Jeder kennt sie, die unerträglichen Tage, da die Schatten der Schwermut auf uns fallen, undurchdringliche Nebel jeden Schritt lähmen, da Angst und Schmerzen uns durchbohren. Was trägt an unerträglichen Tagen? Ihr Leid liegt ja nicht zuletzt darin, daß uns selbst das eigene Wort erstarrt. Beten an solchen Tagen? Wie können wir uns ausklagen und in der Ohnmacht Ausschau halten nach dem, der größer ist als unser Herz?