Aktuelle Pressestimmen:
"Guy Deutscher veranstaltet eine Safari durch die Linguistik, die regelrecht mitreißend ist und vor witzigen Beispielen schier birst."
KulturSPIEGEL
"Großer rhetorischer Sport. Ausgesprochen lesenswert."
DIE WELT
"Guy Deutscher erfindet die Sprachwissenschaft neu."
Süddeutsche Zeitung
"Ausgesprochen klug, kenntnisreich und brilliant geschrieben", "Das Buch schreckt nicht ab von der Linguistik, sondern es macht Lust auf sie."
Prof. Dr. Rudi Keller
"Guy Deutscher schafft es, die Komplexitäten der Grammatik lebensnah und humorvoll aufzudröseln".
Tagesspiegel
"Guy Deutscher ist ohne Zweifel der richtige Führer für eine Tour de Force über die Sprachlandschaften der Welt."
Handelsblatt
Der "Niedergang" unserer Sprache wird viel beklagt. Dabei haben die gleichen treibenden Kräfte, die hinter dem Verfall der Sprache stecken, auch deren beispiellose Entwicklung ermöglicht - weg vom Niveau steinzeitlicher Äußerungen wie "Ich Tarzan, du Jane" und hin zu den ausgeklügelten Grammatiken von heute. Wie es dazu kam und um welche Kräfte es sich handelt, das erklärt uns Guy Deutscher geistreich und mit viel Witz.
Guy Deutschers Geschichte der Sprache beginnt mit einem Paradox: "Die Sprache ist die größte Erfindung der Menschheit - obwohl sie natürlich nie erfunden wurde." Keine Sprachkommission, kein Ältestenrat des antiken Rom hat irgendwann die ausgeklügelte lateinische Grammatik entworfen, und auch von der Möglichkeit göttlicher Eingebung möchten wir einmal absehen. Aber wie kamen wir dann weg vom Niveau steinzeitlicher Äußerungen wie "Ich Tarzan, du Jane" und zu den komplexen Sprachen der Antike und Gegenwart? Guy Deutscher zeigt in Du Jane, ich Goethe anhand zahlreicher Beispiele, wie die ausgeklügelten Grammatiken, enormen Vokabularien und komplexen Bedeutungszusammenhänge von heute entstehen konnten.
Humorvoll vermittelt er die neuesten Erkenntnisse der Linguistik und beschreibt, wie unsere alltäglichsten Gewohnheiten die eindruckvollsten Sprachstrukturen hervor- und auch wieder zu Fall bringen. Nebenbei beantwortet Guy Deutscher in diesem Buch auch noch Fragen wie: Warum haben die meisten Sprachen kein Verb für "haben"? Warum sagte Luther "schlecht", wenn er doch das Gegenteil meinte? Und warum scheinen Türken rückwärts zu sprechen?
"Guy Deutscher veranstaltet eine Safari durch die Linguistik, die regelrecht mitreißend ist und vor witzigen Beispielen schier birst."
KulturSPIEGEL
"Großer rhetorischer Sport. Ausgesprochen lesenswert."
DIE WELT
"Guy Deutscher erfindet die Sprachwissenschaft neu."
Süddeutsche Zeitung
"Ausgesprochen klug, kenntnisreich und brilliant geschrieben", "Das Buch schreckt nicht ab von der Linguistik, sondern es macht Lust auf sie."
Prof. Dr. Rudi Keller
"Guy Deutscher schafft es, die Komplexitäten der Grammatik lebensnah und humorvoll aufzudröseln".
Tagesspiegel
"Guy Deutscher ist ohne Zweifel der richtige Führer für eine Tour de Force über die Sprachlandschaften der Welt."
Handelsblatt
Der "Niedergang" unserer Sprache wird viel beklagt. Dabei haben die gleichen treibenden Kräfte, die hinter dem Verfall der Sprache stecken, auch deren beispiellose Entwicklung ermöglicht - weg vom Niveau steinzeitlicher Äußerungen wie "Ich Tarzan, du Jane" und hin zu den ausgeklügelten Grammatiken von heute. Wie es dazu kam und um welche Kräfte es sich handelt, das erklärt uns Guy Deutscher geistreich und mit viel Witz.
Guy Deutschers Geschichte der Sprache beginnt mit einem Paradox: "Die Sprache ist die größte Erfindung der Menschheit - obwohl sie natürlich nie erfunden wurde." Keine Sprachkommission, kein Ältestenrat des antiken Rom hat irgendwann die ausgeklügelte lateinische Grammatik entworfen, und auch von der Möglichkeit göttlicher Eingebung möchten wir einmal absehen. Aber wie kamen wir dann weg vom Niveau steinzeitlicher Äußerungen wie "Ich Tarzan, du Jane" und zu den komplexen Sprachen der Antike und Gegenwart? Guy Deutscher zeigt in Du Jane, ich Goethe anhand zahlreicher Beispiele, wie die ausgeklügelten Grammatiken, enormen Vokabularien und komplexen Bedeutungszusammenhänge von heute entstehen konnten.
Humorvoll vermittelt er die neuesten Erkenntnisse der Linguistik und beschreibt, wie unsere alltäglichsten Gewohnheiten die eindruckvollsten Sprachstrukturen hervor- und auch wieder zu Fall bringen. Nebenbei beantwortet Guy Deutscher in diesem Buch auch noch Fragen wie: Warum haben die meisten Sprachen kein Verb für "haben"? Warum sagte Luther "schlecht", wenn er doch das Gegenteil meinte? Und warum scheinen Türken rückwärts zu sprechen?
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Thomas Steinfeld berichtet sehr enthusiastisch von dieser Sprachgeschichte Guy Deutschers, von der er hofft, dass sie das Mauerblümchendasein der Linguistik bei einem breiteren Publikum beenden kann. Der Rezensent rät, sich nicht, vom "albernen" Titel der deutschen Ausgabe abhalten zu lassen, denn das Buch tauge zum "Grundbuch" der Linguistik. Die Hauptthese des israelischen, heute an der Universität Leiden lehrenden Linguisten beinhaltet, dass sich Sprache aus den drei Prinzipien der Ökonomie, der Expressivität und der Konformität entwickelt und verändert, erklärt Steinfeld interessiert. Und wenn er auch die "Leichtigkeit", die das Buch prägt, ein wenig gezwungen findet, weiß er doch zu schätzen, dass Deutscher sich bemüht, die Linguistik, die heute außerhalb akademischer Kreise so gut wie gar nicht mehr wahrgenommen wird, wieder einem größerem Leserkreis zugänglich zu machen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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