Eigentlich ist Schwester Gertrud, die Sinti-Missionarin, ja längst pensioniert - aber ihr Wahlspruchist: Eine Botschafterin Gottes kennt keinen Ruhestand! Getreu diesem Motto ist sie bereit, als Gottihr zur Zeit der "Wende" ein neues Arbeitsfeld zeigt: Die russischen Soldaten, die auf dem Gebietder ehemaligen DDR stationiert sind, brauchen das Evangelium! Schwester Gertrud organisiertBibeltransporte und Evangelisationsabende, baut Büchertische vor Kasernentoren auf, besuchtrussische Schulen ... und Gott segnet ihren Dienst. Die russischen Soldaten und ihre Angehörigennehmen die Gute Botschaft auf wie ein trockener Schwamm das Wasser. Und als wenige Jahren nach derWiedervereinigung die Rückführung der sowjetischen Truppen abgeschlossen ist, ist Schwester GertrudsDienst noch lange nicht vorbei: Nun folgen Missionsreisen und Hilfsgütertransporte nach Moskau undin die entlegendsten Gebiete der ehemaligen Sowjetunion, Besuche in Schulen, Gemeinden undKinderheimen. Mit uralten Autos unterwegs auf holprigen Straßen, in klapprigen "Minifliegern" überden Ural, mit dem Motorboot durch einen vereisten Fluss - nichts kann Schwester Gertrud davonabhalten, sich um ihre neuen Schützlinge zu kümmern. Und Gott schenkt reiche Frucht zu ihrem Dienst:Menschen finden neuen Lebenssinn, Frieden für ihre Seele, Trost für ihr Herz, Befreiung von okkultenBindungen ... und verspüren unbeschreibliche Freude und Dankbarkeit darüber, den Heiland der Weltgefunden zu haben. Ein Buch, das man gelesen haben muss! Ein echter Augenöffner - und so fesselndund lebendig geschrieben, dass man es kaum aus der Hand legen mag.