Das Projekt geht der Frage nach, wie sich Menschen Gott vorstellen und warum sie zu einem derartigen Bild kommen. Als Forschungsmethode dienen zwei sehr unterschiedliche Filme über Gott. Sie fordern als Projektionsfläche und auf Basis einer konstruktivistischen Rezeptionstheorie die Proband(inn)en heraus, im Nacherzählen und Deuten ihre Strategien und Fragmente, mit denen sie ihr persönliches Gottesbild kreieren, transparent zu machen. Als Ergebnis präsentiert die Arbeit nicht nur eine Revision und Vertiefung bestehender Theorien, sondern auch eine genuine Typologie von Konstruktionsmöglichkeiten, alters- und geschlechtsspezifische Strategien sowie einen viel versprechenden neuen Forschungsansatz.
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