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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Veranstaltung: Onlinekommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sich zu informieren, Projekte zu verfolgen und Nachrichten aus aller Welt zu lesen. Die meisten Nutzer gehen davon aus, dass der enorme Informationsgehalt im Netz nach ihren Anfragen sortiert und unparteiisch angezeigt wird. Um den überdimensionalen Informationsfluss aber zu reduzieren und die Auswahl…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Hochschule Darmstadt, Veranstaltung: Onlinekommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sich zu informieren, Projekte zu verfolgen und Nachrichten aus aller Welt zu lesen. Die meisten Nutzer gehen davon aus, dass der enorme Informationsgehalt im Netz nach ihren Anfragen sortiert und unparteiisch angezeigt wird. Um den überdimensionalen Informationsfluss aber zu reduzieren und die Auswahl zu erleichtern, werden Personalisierungstechniken angewandt, die der private Nutzer möglicherweise nicht kennt oder nachvollziehen kann.Das personalisierte Internet, in dem sich der Nutzer dann bewegt, wird Filter Bubble genannt. Um ihn herum wird eine virtuelle Blase erbaut, die von Algorithmen ausschließlich mit solchen Dingen gefüllt wird, die scheinbar interessieren. Soziale Netzwerke, Shoppingseiten oder Suchmaschinen sind also keineswegs unparteiisch, sondern haben großen Einfluss darauf, was gesehen, gelesen und möglicherweise sogar gedacht wird. Wie viel Macht wird den Algorithmen täglich eingeräumt, um die Menschen mit Informationen zu versorgen? In dieser Arbeit soll untersucht werden, ob die persönliche Filter Bubble mit Polarisierung und Manipulation eigene Meinungen oder sogar die Identität verändern kann. Hierzu soll der Begriff Filter Bubble und die Bildung der eigenen Identität im Internet erst erklärt und definiert werden. Anschließend wird der Einfluss der Algorithmen auf diese bewertet und ein Fazit gezogen. Die Literaturlage zu diesem Thema ist mäßig, da das Phänomen Filter Bubble erst seit einigen Jahren beleuchtet wird, aber nicht eindeutig wissenschaftlich behandelt werden kann, denn viele Unternehmen erlauben keinen Einblick in ihre Algorithmen und Auswahlsysteme. Eine wichtige Quelle sind Arbeiten und Vorträge des Polit-Aktivisten Eli Pariser, da er der Entdecker und Namensgeber der Filter Bubble ist. Die Thematik ist allgegenwärtig und darf nicht unterschätzt werden, daher erscheint eine Analyse sehr interessant und aufschlussreich.
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