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Das Buch erzählt die bislang ungeschriebene Geschichte von jüdischen Kindern, die zwischen 1934 und 1945 getrennt von ihren Eltern mit Kinderverschickungen aus Frankfurt am Main in die USA gerettet werden konnten. Anhand von zahlreichen Biografien schildert Renate Hebauf exemplarisch die oft tragische Ausreise von Kindern aus Deutschland, die ihre Eltern meist nicht wiedersahen. Vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse verfolgt sie deren unterschiedliche Fluchtwege, Zwischenstationen und individuelle Rettungsgeschichten. Auch politische und gesellschaftliche Zusammenhänge sowie die…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch erzählt die bislang ungeschriebene Geschichte von jüdischen Kindern, die zwischen 1934 und 1945 getrennt von ihren Eltern mit Kinderverschickungen aus Frankfurt am Main in die USA gerettet werden konnten. Anhand von zahlreichen Biografien schildert Renate Hebauf exemplarisch die oft tragische Ausreise von Kindern aus Deutschland, die ihre Eltern meist nicht wiedersahen. Vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse verfolgt sie deren unterschiedliche Fluchtwege, Zwischenstationen und individuelle Rettungsgeschichten. Auch politische und gesellschaftliche Zusammenhänge sowie die Bemühungen und Schwierigkeiten der Hilfsorganisationen werden in dem Buch thematisiert. Dabei kommen zahlreiche ehemalige Kinderflüchtlinge selbst zu Wort sowie auch einzelne ihrer Nachkommen. Mit Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal nimmt das Buch außerdem Länder in den Blick, die für viele Kinder zu wichtigen, teils jahrelangen Zwischenstationen wurden.
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Autorenporträt
Renate Hebauf studierte Germanistik, spanische und lateinamerikanische Literatur und Pädagogik in Frankfurt am Main und Barcelona (M. A.). Sie war Öffentlichkeitsreferentin bei der Gewerkschaft ÖTV in Frankfurt am Main und Stuttgart und beim Hessischen Ministerium für Frauen, Arbeit und Sozialordnung sowie Redakteurin und Autorin des Magazins Mitbestimmung der Hans-Böckler-Stiftung in Düsseldorf. Als freie Journalistin und Autorin forscht sie seit mehr als zwanzig Jahren zum Thema Nationalsozialismus und Judenverfolgung in ihrer Geburtsstadt Frankfurt am Main, speziell zu den Biografien jüdischer Familien. Neben zahlreichen Artikeln und Buchbeiträgen zu diesem Schwerpunkt gab sie mit ihrem 2010 veröffentlichten Buch Gaußstraße 14. Ein »Ghettohaus« in Frankfurt am Main erstmals einen Einblick in die Verfolgungsgeschichte und den bedrohten Alltag der jüdischen Bewohnerinnen und Bewohner eines Frankfurter Mehrfamilienhauses, das während der NS-Zeit zur Konzentration jüdischer Mensche

n vor ihrer Deportation missbraucht wurde.