James Joyce hat seine Heimatstadt Dublin früh verlassen, aber in seinen Büchern ist er doch immer dort geblieben. Im "Ulysses" fungiert die vergleichsweise überschaubare Metropole an der Irischen See gleichsam als Spiegel der ganzen Welt, doch die Schauplätze und die Wege, die die Protagonisten gehen, bleiben dem lokalen Detail verhaftet und lassen sich deshalb heute noch an Ort und Stelle abwandern, wozu ein Beitrag dieses Büchleins eine genaue Anleitung bietet. In den Blick geraten aber auch die Joyceschen Versuche, in Triest als italienischer Journalist seine irische Heimat vorzustellen, und seine Abenteuer als Radtourist im wilden Westen Irlands. Die weiteren Beiträge stellen Joyce als Liebeslyriker vor, fragen nach der Sinnhaftigkeit biographischer Textinterpretationen und stellen unterschiedliche Möglichkeiten nachgeborener Schriftsteller, Künstler und Übersetzer vor, mit Joyce und seinen Texten umzugehen.
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