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  • Broschiertes Buch

Stadtführer Dublin Orientierung im Kneipendschungel: die interessantesten Pubs mit Beschreibungen und Adressen plus Karte der Innenstadt Das Dublin des James Joyce: die Episoden und Stationen des -Olysses- mit Karte Geschichte und Gegenwart: von den Kelten bis zur Republik; von historischen Gebäuden bis zur aktuellen Musikszene Praktische Reiseinformationen: von Anreise- bis zu Übernachtungsmöglichkeiten.

Produktbeschreibung
Stadtführer Dublin
Orientierung im Kneipendschungel: die interessantesten Pubs mit Beschreibungen und Adressen plus Karte der Innenstadt
Das Dublin des James Joyce: die Episoden und Stationen des -Olysses- mit Karte
Geschichte und Gegenwart: von den Kelten bis zur Republik; von historischen Gebäuden bis zur aktuellen Musikszene
Praktische Reiseinformationen: von Anreise- bis zu Übernachtungsmöglichkeiten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.03.1997

Europa

"Dublin" von Werner Strasdat. Edition Aragon Verlagsgesellschaft, Moers 1996. 149 Seiten mit 19 Schwarzweißabbildungen und einigen Kartenskizzen. Broschiert. 24,80 Mark. ISBN 3-89535-057-5.

Die Nische auf dem Markt für das gewagte Unterfangen, der kleinen, aber treu verschworenen Gemeinde von Irland-Reisenden die grüne Einsamkeit der Insel auszureden, um sie nach Dublin umzulenken, kann wohl kaum größer sein als die dort legendären "snugs", die Kojen für die Einzeltrinker in den alten Pubs. Aber schließlich fühlen sich auch manche wohler in den Säufer-Séparées als am überfüllten Tresen. Und daß der Autor ein Dublin- und Kneipen-Kenner ist, macht er höchst lebendig deutlich. Sein Stadtführer ist gut geschrieben, frischweg pointiert erzählt von einem, der sich auskennt, und dennoch ohne die Verklärung alles Irischen auf dem beliebten Weg, alles Englische dagegen zu verteufeln. Sentimental wird er nur bei den Pubs. Zehn Prozent des ganzen Buches widmet er ihrer wortreichen Apotheose, die bis zu alkoholbedingten Orientierungslücken reicht. Zumindest sagt er so. Zu wünschen bleibt dem Büchlein, daß möglichst viele Dublin-Interessierte beim Blättern über die anfängliche Enttäuschung angesichts des grauen Inneren hinwegkommen. In einer Zeit, da neue Reiseführer schon mit farbigem Papier und ausnahmslos mit bunten Bildern für sich werben, ist das Grauweiß von Text und Bildern mindestens ein solches Wagnis wie die Absicht dieses Buches selbst. (mbe)

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