'Duchamp in Mexiko' versammelt drei zentrale Essays César Airas, die ihn erstmals nicht nur als genialen Autor von Novellen und Romanen zeigen, sondern ihm die Möglichkeit geben, sein eigenständiges und stilistisch virtuoses Nachdenken über Kunst und Literatur zu entdecken. Ausgehend von Marcel Duchamp über de Chirico bis Lezama Lima entwickelt Aira in den Texten eine eigene Theorie der modernen Kunst und reicht dem Leser unter der Hand zudem einen Schlüssel für seine eigenen Texte. Mit 'Duchamp in Mexiko' überführt César Aira die Avantgarde nun auch konzeptionell ins neue Jahrhundert.
'Duchamp in Mexiko' versammelt drei zentrale Essays César Airas, die ihn erstmals nicht nur als genialen Autor von Novellen und Romanen zeigen, sondern ihm die Möglichkeit geben, sein eigenständiges und stilistisch virtuoses Nachdenken über Kunst und Literatur zu entdecken. Ausgehend von Marcel Duchamp über de Chirico bis Lezama Lima entwickelt Aira in den Texten eine eigene Theorie der modernen Kunst und reicht dem Leser unter der Hand zudem einen Schlüssel für seine eigenen Texte. Mit 'Duchamp in Mexiko' überführt César Aira die Avantgarde nun auch konzeptionell ins neue Jahrhundert.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Autorenporträt
César Aira, geboren 1949 in Coronel Pringles, veröffentlichte bisher über 80 Bücher: Romane, Novellen, Geschichten und Essays. Darüber hinaus übersetzt er aus dem Englischen, Französischen und Portugiesischen und lehrt an den Hochschulen von Rosario und Buenos Aires, wo er heute lebt. Aira gilt als einer der wichtigsten lateinamerikanischen Autoren der Gegenwart - und als ihr raffiniertester. Seine Texte überraschen durch Genresprünge, aberwitzige und riskante Erzählkonstruktionen und Plots. 2016 erhielt er den Premio Iberoamericano de Narrativa Manuel Rojas. Klaus Laabs, 1953 in Berlin geboren, ist literarischer Übersetzer insbesondere von Werken hispanoamerikanischer, französischer sowie frankophoner Autoren aus der Karibik und Afrika. Zu den von ihm übersetzten Autoren zählen u. a. José Lezama Lima, Reinaldo Arenas, Alejandra Pizarnik, César Aira und Daniel Maximin.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Jörg Plath wünscht César Aira den Durchbruch in Deutschland. Dass der schwurbelnde "Überwältigungskünstler" nicht nur ein erzählender Exzentriker ist, erfährt Plath mit diesem Essayband. Hier fährt Aira hahnebüchene Arithmetik auf und verbindet Duchamps Kunst mit Überlegungen zur Zirkulationssphäre, wie Plath erläutert. Als Hausgottt und Ursprungsmythos der modernen Kunst kann ihm der Autor seinen Duchamp verkaufen, und das gleich ein halbes Dutzend Mal.
»...mit 'Duchamp in Mexiko' hat Aira jedoch nicht auf Handlungsebene Aberwitziges erfunden, sondern sich poetologischen Reflexionen hingegeben, die abstrus und genial unter anderem zukünftige Leserrollen konzipieren.« - Jana Fuchs, literaturkritik Jana Fuchs literaturkritik.de 20161006
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