Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Recht, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: EU-Recht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Überprüfung von Unternehmen ist nicht nur bei einem Transaktionsprozess, sondern auch bei der Bewertung von Unternehmen im Rahmen von Börsengängen von enormer Wichtigkeit. Sowohl das Eingehen von Geschäftsbeziehungen als auch der Abschluss von Verträgen sind allerdings durch Informationsasymmetrien gekennzeichnet. Diese resultieren aus einer asymmetrischen Informationsverteilung zwischen den Vertragsparteien, sowie der Unsicherheit hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung. Die Due Diligence stellt ein bedeutendes Element zur Minimierung der Informationsasymmetrien bei einer Bewertung und einer Risikoprüfung von Unternehmen dar und entstammt dem US-amerikanischen Wirtschaftsraum. Nach dem dort geltenden Grundsatz obliegen dem Käufer das Mängelrisiko und die Pflicht vor dem Kauf die Kaufsache zu untersuchen, zu beurteilen und zu prüfen. Ein weiterer Faktor, der die Durchführung einer Due Diligence oft unentbehrlich macht, ist die zunehmend globale Natur von Transaktionen und Investitionen. M&A Aktivitäten im asiatischen und osteuropäischen Raum sowie in Russland sind zurzeit hoch aktuell und stellen die Investoren vor gewisse Probleme, was die Beschaffung von adäquaten Informationen betrifft. Eine umfassende Due Diligence kann somit nicht nur mögliche Risiken minimieren, sondern dient auch dazu den Verhandlungspartner besser kennen zu lernen und infolgedessen die Geschäftsbeziehung positiv zu beeinflussen.
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