Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Revision, Prüfungswesen, Note: gut, Universität Hamburg (Institut für Wirtschaftsprüfung und Steuerwesen), Veranstaltung: Integrationsseminar: Unternehmenskrise und Sanierung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Schlagzeilen der Wirtschaftspresse melden eine Unternehmenskrise nach der ande¬ren: Enron, Andersen, Kirch und WorldCom - diese Liste lässt sich fast unendlich fortsetzen. Doch wie ist bei der Analyse und Feststellung der Überlebensfähigkeit eines Krisenunternehmens vorzugehen, welche Besonderheiten gibt es bei der Due Diligence zu beachten und wie ist ein Krisenunternehmen zu bewerten und sogleich ein potentzieller Kaufpreis zu ermitteln? Auf den ersten Blick ist zu erkennen, dass bei der Due Diligence und der Unternehmensbewertung eines Krisenunternehmens anders vorzugehen ist als bei einem gesunden Unternehmen, da die zu bewertenden Unternehmen oftmals kurz vor oder bereits in der Insolvenz sind. Demnach herrscht ein sehr hoher Zeitdruck und es ergibt sich oftmals auf Basis historischer Daten kein positiver Unternehmenswert, sofern die Ertragssituation des Unternehmens negativ war und nach einer Ertragswertmethode bewertet wird. Fraglich ist zudem, inwiefern steuerliche Verlustvorträge genutzt werden können und ggf. in die Ermittlung von objektivierten Unternehmenswerten einfließen. Thema dieser Seminararbeit sind die speziellen Gesichtspunkte, die bei der Due Diligence und der Unternehmensbewertung bei einem Krisenunternehmen im Vergleich zu einem gesunden Unternehmen zu berücksichtigen sind sowie deren jeweilige Handhabung.
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