Dieses Laborhandbuch dient als praktischer Leitfaden zur Durchführung dünnschichtchromatographischer Analysen. Speziell geht Lj. Kraus auf die von ihm entwickelte Horizontalkammer ein. Die Kammer ist in den deutschen Arzneimittelcodex und in das Europäische Arzneibuch eingegangen; darüberhinaus ist sie von der WHO zur Kontrolle von Arzneipflanzen anerkannt. Nach einer Einführung in die DC-Technik sowie ausführlichen Kapiteln über stationäre und mobile Phasen und Nachweismethoden gehen die Autoren auf zahlreiche Anwendungsbeispiele aus der Pharmazeutischen Chemie und der Lebensmittel- und…mehr
Dieses Laborhandbuch dient als praktischer Leitfaden zur Durchführung dünnschichtchromatographischer Analysen. Speziell geht Lj. Kraus auf die von ihm entwickelte Horizontalkammer ein. Die Kammer ist in den deutschen Arzneimittelcodex und in das Europäische Arzneibuch eingegangen; darüberhinaus ist sie von der WHO zur Kontrolle von Arzneipflanzen anerkannt. Nach einer Einführung in die DC-Technik sowie ausführlichen Kapiteln über stationäre und mobile Phasen und Nachweismethoden gehen die Autoren auf zahlreiche Anwendungsbeispiele aus der Pharmazeutischen Chemie und der Lebensmittel- und Biochemie ein. Farbabbildungen der wichtigsten Chromatogramme ergänzen den Anwendungsteil und bilden eine wichtige Hilfe bei der Beurteilung eigener DC-Läufe.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
1 Einleitung.- 2 Einführung in die Chromatographie.- 2.1 Definition.- 2.2 Geschichtliche Entwicklung der Chromatographie.- 2.3 Chromatographische Trennverfahren.- 3 Mathematische Modelle des chromatographischen Trennvorgangs.- 3.1 Die kinetische Theorie.- 3.2 Die Boden-Theorie.- 3.3 Die molekularstatistische Theorie.- 3.4 Die dynamische Theorie.- 4 Grundlagen der Dünnschichtchromatographie.- 4.1 Allgemeines.- 4.2 Chromatographische Kenngrößen in der Dünnschichtchromatographie.- 4.3 Wichtige Parameter in der Dünnschichtchromatographie.- 4.4 Dynamische Theorie der DC von Belenky.- 4.5 Anwendung der van Deemter-Gleichung auf die DC.- 4.6 Weitere Faktoren, die die Trennleistung beeinflussen.- 4.7 Reproduzierbarkeit der Rf-Werte.- 5 Die stationäre Phase.- 5.1 Allgemeine Eigenschaften der Adsorbentien.- 5.2 Anorganische Adsorbentien.- 5.3 Organische Adsorbentien.- 5.4 Imprägnierte Schichten.- 6 Das Fließmittel.- 6.1 Allgemeine Eigenschaften.- 6.2 Fließmittelstärke nach Snyder.- 6.3 Fließmittelgemische.- 6.4 Mobile Phasen für die RP-Chromatographie.- 7 Praktische Durchführung der DC in der H-Kammer.- 7.1 Probenvorbereitung.- 7.2 Vorbereitung der DC-Platten.- 7.3 Probenauftragung.- 7.4 Entwicklung in der H-Kammer.- 7.5 Entwicklungstechniken.- 8 Nachweismethoden.- 8.1 Biologisch-physiologische Nachweismethoden.- 8.2 Physikalische Nachweismethoden.- 8.3 Chemische Nachweismethoden.- 9 Nachweis- und Transfertechniken.- 9.1 Sprühen.- 9.2 Tauchen.- 9.3 Bedampfen.- 9.4 Nachbehandlung.- 9.5 Transfertechniken.- 10 Dokumentation.- 10.1 Photodokumentation.- 10.2 Formblatt zur DC-Dokumentation.- 11 Quantitative Dünnschichtchromatographie.- 12 Sprüh-, Tauch- und Derivatisierungsreagenzien für die Dünnschichtchromatographie.- 12.1 Universalreagenzien.- 12.2Gruppenreagenzien.- 12.3 Derivatisierungsreagenzien.- 13 Ausgewählte Versuchsbeispiele.- 13.1 Versuche zur Einführung in die Dünnschichtchromatographie.- 13.2 Versuche für den naturwissenschaftlichen Unterricht.- 13.3 Naturstoffe.- 13.4 Konservierungsmittel.- 13.5 Herbizide, Fungizide und Pestizide.- 13.6 Arzneimittel.- 13.7 Substanzen in Zahnpasten und Lutschbonbons.- 13.8 Substanzen in Körperflüssigkeiten.- 13.9 Derivatisierung.- 13.10 Aufnahme von IR-Spektren dünnschichtchromatographisch getrennter Substanzen.- 14 Arzneibuchpräparate.- 14.1 Aescin R und RN.- 14.2 Aloin R.- 14.3 Arbutin RN.- 14.4 Borneol R.- 14.5 Bornylacetat R.- 14.6 Capsaicin RN.- 14.7 Kümmelöl.- 14.8 Kümmel (Carvi fructus).- 14.9 Carvon RN.- 14.10 Chinidin R.- 14.11 Chinin R.- 14.12 Weißdornblätter mit Blüten (Crataegi folium cum flore).- 14.13 Chlorogensäure RN.- 14.14 Cineol R (syn. Eucalyptol).- 14.15 Citral R.- 14.16 Maiglöckchenkraut (Convallariae herba).- 14.17 Convallatoxin RN.- 14.18 Cumarin.- 14.19 Javanische Gelbwurz.- 14.20 Cur cumin R, RN.- 14.21 Dimethylgelb R.- 14.22 Emodin R.- 14.23 Ephedrakraut.- 14.24 Ephedrinhydrochlorid.- 14.25 Nelkenöl.- 14.26 Fluorescein RN (I); Fluorescein Natrium R (II).- 14.27 Ammi-visnaga-Früchte.- 14.28 Khellin RN.- 14.29 Proscillaridin RN.- 14.30 Rhaponticin R.- 14.31 Orthosiphonblätter.- 14.32 Scopoletin RN.- 14.33 Sudan I RN.- 14.34 Sudan III RN.- 14.35 Sudangelb RN (Sudan 3 G).- 14.36 Sudanrot G R.- Weiterführende Literatur.- Sachwortverzeichnis.- Farbbildteil.
Rezensionen
"Die Stärke dieses Buches liegt gerade darin, daß die theoretischen Ableitungen sehr gekonnt mit den Vorgängen auf der DC-Platte in Verbindung gebracht werden...Dieses Labor-Manual verdient die Bezeichnung Handbuch vollauf: es ist nicht nur handlich in Format und Umfang, sondern geht dem Benutzer in vielfältiger Weise 'zur Hand'...Es wird in naturwissenschaftlichen Instituten, aber auch in Apotheken sicher gute Dienste leisten." (Deutsche Apotheker Zeitung)
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