Rainer Maria Rilke: Duineser Elegien. Der Nachdruck des Textes in der «Bibliothek der Erstausgaben» folgt originalgetreu in Orthographie und Interpunktion der Erstausgabe von 1923. Die Originalpaginierung wird im fortlaufenden Text vermerkt. Der Anhang (Textgestalt, Glossar, Zeittafel, Nachwort) gibt Auskunft zu Leben und Werk.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Paul Jandl verspricht mit dem Auftakt der geplanten sechsundzwanzigbändigen historisch-kritischen Rilke-Ausgabe, den Dichter neu kennenlernen zu können. Denn die Duineser Elegien und deren historische und biografische Kontextualisierung in diesem ersten Band geben schillernde Einblicke in das Leben Rilkes, wie Jandl vermittelt: als ein ziellos umhertreibender Idealist trete er hier hervor, der mit der Differenz zwischen lyrischer Transzendenz und "prosaischer" Realität - auch einer des Ersten Weltkriegs - zu kämpfen hatte; mit einem Mutter-Komplex und einer Tochter, um die er sich nicht kümmerte, und eben einem großdimensional angelegten Schreibprojekt, durchaus auch etwas "verblasen" im Ton, so Jandl, das er jahrelang nicht fertigstellte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Eine( ) der schönsten Dichtungen des 20. Jahrhunderts zum ersten Mal mit allen Entwürfen und Vorstufen« (Iris Radisch, ZEIT, 16.11.2023) »Wer sich (...) auf Rilkes poetische Hochsprache einlässt, erfährt regelrechte Gänsehaut-Momente.« (Hartmut Horstmann, Westfalen-Blatt, 15.12.2023) »Die zurzeit aufsehenerregendste Frucht der Rilke-Forschung« (Iris Radisch, ZEIT, 20.12.2023) »Feinste Poesie in sehr schöner Verpackung.« (Glaube und Leben/Der Sonntag/Bonifatiusbote, 17.12.2023) »Für Rilke-Fans ist dieser Band ein Muss« (Glaube und Leben/Der Sonntag/Bonifatiusbote, 17.12.2023) »zweifellos das maßgebliche und unverzichtbare Referenzwerk zu Rilkes 'Duineser Elegien' (...) - und dies zu einem erstaunlich günstigen Preis« (Ulrich Hohoff, IfB, 2024) »Rilke's innovative poetry continues to inspire new generations of editors and artists.« (Judith Ryan, The Times Literary Supplement, 15.03.2024) »eine unverzichtbare Grundlage für jede künftige Beschäftigung mit den Duineser Elegien« (Jörg Schuster, literaturkritik.de, 21.03.2024)