In diesem Essay untersucht der Autor eine bestürzende Erkenntnis. Wir nutzen laufend Geräte, ohne ihre Arbeitsweise zu erfassen. Wir treffen politische Entscheidungen, ohne ihre Tragweite zu ermessen. Wir nennen uns eine Wissensgesellschaft - zu Unrecht, denn wir haben uns nie an Fakten orientiert und Schlagworte stets dem Denken vorgezogen. Wir haben unsere Dummheit verinnerlicht, weil die moderne Zivilisation mit unserer Ignoranz und Unvollkommenheit rechnet. Trotz dieses Widersinns hat es der Westen zu einem historisch gesehen einmaligen Wohlstand gebracht. Und zu einem durchaus brauchbaren politischen System. Ist das kein Paradox? Emil Kowalski geht erkenntnistheoretische Probleme ohne den akademisch gebotenen Ernst an und verpackt sie stattdessen in ein satirisch-ironisches Narrativ. Und so erscheint Vieles in einem neuen Licht, von der Menschenwerdung der Affen und die Geburt der Demokratie in den USA über das Erfolgsgeheimnis des Abendlandes, Illusionen und Verschwörungstheorien bis hin zur Corona-Pandemie und Klimakrise.
"... Der Autor analysiert auf unterhaltsame Art, ob Dummheit (und das Ignorieren ihrer Anwesenheit) gar die Voraussetzung für den überbordenden westlichen Fortschritt und Wohlstand ist. ... Lassen Sie sich als Mitglied einer sogenannten Wissensgesellschaft vom Autor auf spannende Lesereise mitnehmen, wenn er von der Kraft der Kreativität der Fehler, von Paradiesen mannigfacher Unvollkommenheiten und dem Steigbügel-Orakel berichtet." (lesen-oder-vorlesen.de, 26. November 2017)
"... Ein wirklich äußerst lesenswertes Buch, das viele neue Aspekte zum uns mehr oder weniger betreffenden Thema zeigt!" (Bildungsbrief, Heft 2, 2018)
"... Ein wirklich äußerst lesenswertes Buch, das viele neue Aspekte zum uns mehr oder weniger betreffenden Thema zeigt!" (Bildungsbrief, Heft 2, 2018)