Als Jugendlicher war Christoph Wöhrle zum ersten Mal in Las Vegas, und die Glitzermetropole in der Wüste faszinierte ihn auf Anhieb. Vielleicht weil hier der alte amerikanische Traum vom Goldgräberglück irgendwie weiterlebt? In Las Vegas fi nden viele ihr Glück im Spiel, in der Liebe oder im Big Business, aber es gibt hier ebenso die Verlierer, die bei all diesem Glück nicht mithalten können, die schließlich unter der Brücke oder auf der Straße leben - und dabei auf ihre Art vielleicht auch glücklich sind? Der Autor will selbst erfahren, wie es ist, ein Spieler zu sein, wie es sich anfühlt, dem großen Gewinn hinterherzujagen. Er probiert sich selbst am Spieltisch und er lässt sich nach einer durchzechten Nacht den Kater von einem Arzt wegdoktern. "Stadt im Rausch" ist ein Buch über die Glücksritter von Las Vegas, über die, die es nach ganz oben geschafft haben, und ebenso über diejenigen, die es nach ganz unten zog ...
"Wenn Sie ein Land auf neue Art entdecken möchten, sind die Reiseabenteuer von DuMont genau richtig. Die Bücher zeigen das wirkliche Leben vor Ort aus erster Hand, denn die Autoren sind Auslandskorrespondenten, hochkarätige Journalisten und international renommierte Schriftsteller. Sie kennen die jeweilige Region und die Menschen, die dort leben. Dank ihrer Reportagen kann der Leser die Welt in ihrer Faszination neu erlesen.
(Gute Laune)
"...Der Autor erzählt die Geschichten der Glücksritter, aber auch derer, die bei ihrem Streben nach Glück auf der Strecke geblieben sind: Stripperinnen, Boxer, Magier und Obdachlose. Da ist zum Beispiel der Junkie Tallon, der in einem Tunnel zwischen Spinnen und Schaben haust und abends zockt. Oder Tony Hsieh, der millionenschwere Chef des Online-Schuhhändlers Zappos, in dessen Wohnung ein Automat auf Knopfdruck Pancakes ausspuckt. Es sind diese kleinen Anekdoten, die das Buch lesenwert machen."
(Sonntag aktuell, 09.08.2015)
(Gute Laune)
"...Der Autor erzählt die Geschichten der Glücksritter, aber auch derer, die bei ihrem Streben nach Glück auf der Strecke geblieben sind: Stripperinnen, Boxer, Magier und Obdachlose. Da ist zum Beispiel der Junkie Tallon, der in einem Tunnel zwischen Spinnen und Schaben haust und abends zockt. Oder Tony Hsieh, der millionenschwere Chef des Online-Schuhhändlers Zappos, in dessen Wohnung ein Automat auf Knopfdruck Pancakes ausspuckt. Es sind diese kleinen Anekdoten, die das Buch lesenwert machen."
(Sonntag aktuell, 09.08.2015)