Kontext und Zeitpunkt bestimmen die Arbeit der Schweizer Künstlerin Dunja Herzog in hohem Masse. Seit ihrer Kindheit dem afrikanischen Kontinent verbunden, lebte sie während der letzten zwanzig Jahren immer wieder in Kamerun, Nigeria und Südafrika. So befasst sich auch ihre Kunst mit unterschiedlich geprägten kulturellen Konzepten. Autorschaft stetig hinterfragend, untersucht sie künstlerische Haltungen aus unterschiedlicher Perspektive. Ebenso wichtig für ihre Arbeit sind eine Faszination für Materialien und Handwerk sowie ihr tiefes Interesse für gesellschaftliche Bedingungen und Finanzflüsse zwischen Nord und Süd.
Diese Monografie bietet einen Überblick über das Schaffen Dunja Herzogs seit 2004. Sie beleuchtet die wesentliche Rolle, die den Materialien ihrer plastischen Arbeiten als Träger von Geschichte zukommt, und wie essenziell die Kollaborationen für die Künstlerin sind. Deutlich wird aus den Textbeiträgen und Abbildungen aber auch, wie sich Herzogs Werke über die Jahre hinweg und in unterschiedlichen Kontexten verändern, welch neue Entwicklungsmöglichkeiten sie aufzeigen.
Diese Monografie bietet einen Überblick über das Schaffen Dunja Herzogs seit 2004. Sie beleuchtet die wesentliche Rolle, die den Materialien ihrer plastischen Arbeiten als Träger von Geschichte zukommt, und wie essenziell die Kollaborationen für die Künstlerin sind. Deutlich wird aus den Textbeiträgen und Abbildungen aber auch, wie sich Herzogs Werke über die Jahre hinweg und in unterschiedlichen Kontexten verändern, welch neue Entwicklungsmöglichkeiten sie aufzeigen.