Bedeutende Erzählungen lassen oft Versunkenes wieder aufleben. Doch wer sie liest, weiß zumeist nicht, was die Imagination einer Autorin in Gang gesetzt hat, wodurch ein Autor ins Schreiben kam, wie aus einem Erzählstoff ein literarisches Werk wurde. Jede Geschichte hat ihre je eigene Entstehungs-Geschichte, die zu erzählen lohnt, da ihr oft eine faszinierende Dialektik von Verschwinden und Erscheinen, Erleben und Erzählen innewohnt - wie in Friedrich Dürrenmatts berühmtem Spätwerk der Stoffe, von dem die die Idee zu diesem Band inspiriert ist.
Genau hiervon, von den Dunkelkammern der Imagination, erzählen in den siebzehn Originalbeiträgen neue und renommierte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz: von den Obsessionen, Bildern und Phänomenen, die nicht zu greifen sind, von denen es aber kein Loskommen gibt, bis sie literarische Form angenommen haben.
Mit Erzählungen von Melinda Nadj Abonji, Lukas Bärfuss, Heinz Helle, Hanna Johansen, Gianna Molinari, Adolf Muschg, Michail Schischkin, Monique Schwitter, Peter Weber u. v. a.
Genau hiervon, von den Dunkelkammern der Imagination, erzählen in den siebzehn Originalbeiträgen neue und renommierte Autorinnen und Autoren aus der Schweiz: von den Obsessionen, Bildern und Phänomenen, die nicht zu greifen sind, von denen es aber kein Loskommen gibt, bis sie literarische Form angenommen haben.
Mit Erzählungen von Melinda Nadj Abonji, Lukas Bärfuss, Heinz Helle, Hanna Johansen, Gianna Molinari, Adolf Muschg, Michail Schischkin, Monique Schwitter, Peter Weber u. v. a.