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Wie immer verbringt Sophie die Ferien bei ihrer Mutter im Kongo. Kaum ist die 14-Jährige in Kinshasa angekommen, kauft sie einem Straßenhändler ein niedliches Bonobo-Baby ab und nennt es Otto. Es ist krank und braucht unbedingt Fürsorge und Pflege. Dass ihre Mutter ihr deswegen Vorwürfe macht, ist schnell schon nicht mehr Sophies einziges Problem. Rebellen haben die Regierung gestürzt, das Land befindet sich im Krieg und die UN will alle Ausländer ausfliegen. Doch Tiere dürfen nicht mit. Weil ihre Mutter unterwegs ist, trifft Sophie eine folgenschwere Entscheidung: Sie bleibt. Denn sie kann Otto nicht verlassen. Eine gefahrvolle Odyssee beginnt.…mehr

Produktbeschreibung
Wie immer verbringt Sophie die Ferien bei ihrer Mutter im Kongo. Kaum ist die 14-Jährige in Kinshasa angekommen, kauft sie einem Straßenhändler ein niedliches Bonobo-Baby ab und nennt es Otto. Es ist krank und braucht unbedingt Fürsorge und Pflege. Dass ihre Mutter ihr deswegen Vorwürfe macht, ist schnell schon nicht mehr Sophies einziges Problem. Rebellen haben die Regierung gestürzt, das Land befindet sich im Krieg und die UN will alle Ausländer ausfliegen. Doch Tiere dürfen nicht mit. Weil ihre Mutter unterwegs ist, trifft Sophie eine folgenschwere Entscheidung: Sie bleibt. Denn sie kann Otto nicht verlassen. Eine gefahrvolle Odyssee beginnt.
Autorenporträt
Eliot Schrefer hat in Harvard studiert und anschließend für zahlreiche Zeitungen geschrieben, darunter The Huffington Post und USA today . Wenn er nicht gerade Bonobos im Kongo besucht, lebt er in New York.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

In Eliot Schrefers Jugendroman "Dunkelrote Erde" besucht die vierzehnjährige Sophie, die mittlerweile mit ihrem Vater in den USA lebt, ihre Mutter im Kongo, berichtet Regina Riepe. Die Mutter war damals in Kinshasa geblieben, weil sie sich von der Bonobo-Aufzucht nicht trennen konnte - als Rebellen die Stadt einnehmen, tut Sophie es ihr gleich, so die Rezensentin: sie entscheidet sich gegen die Evakuierung, die alle US-Bürger aus der Gefahrenzone bringen soll, und für den kleinen Bonobo Otto, den sie einem Händler auf dem Schwarzmarkt abgekauft hatte, um ihn zu retten. Gemeinsam mit dem Menschenäffchen schlägt sie sich durch den konfliktdurchzogenen Kongo, um ihre Mutter zu erreichen, die im Norden des Landes einige Tiere auswildert, fasst Riepe zusammen. Das gibt Schrefer ausreichend Raum für eine Beschreibung des Kongos, die er angesichts des heiklen Themas wirklich gut meistert, wie die Rezensentin findet.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine Mischung aus spannender Geschichte und Informationen über ein fernes Land und seine Politik.", mittwoch aktuell, Antje Diller-Wolff, 11.06.2014 20151104