Ermittler wider Willen: mit kanadischer Gelassenheit löst er jeden Fall.
Der indigene Polizist DreadfulWater hat in Kalifornien mehr gesehen, als ihm lieb ist. Daher kehrt er zurück in das kleine, ruhige Örtchen Chinook nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Landschaftsfotograf. Eigentlich. Denn immer wieder braucht Sheriff Hockney Unterstützung im unterbesetzten Polizeirevier. Was mit Tatort-Fotos beginnt, artet gerne mal in umfängliche Ermittlungen aus. Der aktuelle Fall: In einem Mietwagen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der bei der anstehenden Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte. Sheriff Hockney bittet mal wieder DreadfulWater um Hilfe. Und der ganze Ort hilft wiederum ihm bei den Ermittlungen - ob er nun will oder nicht.
Der indigene Polizist DreadfulWater hat in Kalifornien mehr gesehen, als ihm lieb ist. Daher kehrt er zurück in das kleine, ruhige Örtchen Chinook nahe der Grenze zwischen den USA und Kanada. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Landschaftsfotograf. Eigentlich. Denn immer wieder braucht Sheriff Hockney Unterstützung im unterbesetzten Polizeirevier. Was mit Tatort-Fotos beginnt, artet gerne mal in umfängliche Ermittlungen aus. Der aktuelle Fall: In einem Mietwagen wurde die Leiche eines Mannes gefunden, der bei der anstehenden Umweltkonferenz einen Vortrag halten sollte. Sheriff Hockney bittet mal wieder DreadfulWater um Hilfe. Und der ganze Ort hilft wiederum ihm bei den Ermittlungen - ob er nun will oder nicht.
Rezensentin Sylvia Staude bekommt einen echten Krimi-Schmöker mit Thomas Klings Roman. Ein indigener Ermittler auf dem nicht ganz so ruhigen Altenteil, ein böser alter Bekannter aus einem Vorgängerroman und auch ein bisschen Politik kommen laut Staude zum Zug. Dazu "drollige" Nebenfiguren, eine ernste Erkrankung und jede Menge Jokus. Wie Kling das zart inszeniert, auch zart auf die Rechte der Indigenen hinweist und die Weißen pisackt, findet Staude lesenswert.
© Perlentaucher Medien GmbH
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