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Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Prächtig losgeschwommen und dann abgesoffen, könnte man das Fazit des Rezensenten Friedhelm Rathjen umschreiben. Rathjen lobt ausdrücklich O`Hagans Eingangskapitel, in dem der schottische Autor die Kindheit seines Helden aus einer raffinierten Perspektive schildere, in der sich die Erinnerungen - vor allem an Bücher - in dem wirklichen Geschehen spiegele. Diese "Brechungen" machten aus dem Eingangskapitel ein "stilles Juwel der Erzählkunst". Dann geht es allerdings rapide bergab. Im zweiten Teil referiere der erwachsene Held nur noch "auf pamphlethafte Weise" die Familiengeschichte. Platitüden und "analytisches Tiefschürfertum", schimpft Rathjen, "zerreiben gänzlich" O`Hagans zweifellos vorhandene Erzählkunst.