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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressive Störungen sind weit verbreitet und gehören weltweit zu den wohl häufigsten Erkrankungen. Nach Schätzungen leiden in Deutschland mindestens 4 Millionen Menschen an dieser Diagnose. Grob kann gesagt werden, dass sich bei etwa der Hälfte bis zwei Drittel derjenigen, bei denen die Erkrankung ausbricht, der Gesundheitszustand soweit bessert, dass sie wieder ihre Leistungsfähigkeit erreichen und das "alte" Selbst wieder hervortritt,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Depressive Störungen sind weit verbreitet und gehören weltweit zu den wohl häufigsten Erkrankungen. Nach Schätzungen leiden in Deutschland mindestens 4 Millionen Menschen an dieser Diagnose. Grob kann gesagt werden, dass sich bei etwa der Hälfte bis zwei Drittel derjenigen, bei denen die Erkrankung ausbricht, der Gesundheitszustand soweit bessert, dass sie wieder ihre Leistungsfähigkeit erreichen und das "alte" Selbst wieder hervortritt, auch wenn einzelne Beschwerden oft weiter bestehen bleiben. Doch ist die Literatur zur Prognose der Krankheit uneinheitlich und es kann wegen der sehr heterogenen und methodisch wenig vergleichbaren Befundlage zu keiner klaren Aussage kommen, was den Ausgang der Depression betrifft. (Vgl. Mayer 2009) Dennoch gilt die Krankheit in der Regel als gut behandelbar und oft auch heilbar. Der Behandlungsschwerpunkt liegt meist auf einer konstanten medikamentösen und psychotherapeutischen Ebene, welche derzeit die wichtigsten Säulen zur erfolgreichen Behandlung von Depressionen darstellen. (Vgl. Mayer 2009, Eberhardt-Metzger 2006) Doch gewinnt die Forschung immer neue Erkenntnisse über die Entstehung psychischer Erkrankungen und entwickelt damit auch neue Formen der Behandlung. So entstehen immer mehr alternative Behandlungsformen, die nicht alleine auf die medikamentöse Therapie abzielen, wie beispielsweise achtsamkeitsbasierte Ansätze. Im Rahmen dieser Arbeit möchte ich der Frage nachgehen, inwieweit die aus der buddhistischen Tradition kommende Methode der Achtsamkeit als eine Behandlungsform bei Depressionen eine Rolle spielen und ob sie eine medikamentöse Therapie ersetzen kann.Dazu werde ich darauf eingehen, welche Auswirkungen Achtsamkeit auf das psychische Wohlbefinden von Menschen hat und wie depressive Menschen im Hinblick auf ihre Gesundheit von ihr profitieren können. Studien, die sich mit dem Zusammenhang von Achtsamkeit und seelischer Gesundheit von Menschen mit depressiven Störungen beschäftigen, sollen die Relevanz dieser alternativen Behandlungsform zeigen. Anschließend werde ich Möglichkeiten aufzeigen, wie die Soziale Arbeit sich dieser alternativen Methode in der Praxis bedienen kann und mit einem kurzen Fazit schließen.Zunächst werde ich jedoch sowohl kurz in das Krankheitsbild Depression als auch in den Begriff der Achtsamkeit einführen.
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