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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) als Coaching-Methode. Konkret wird folgende Fragestellung untersucht: Wie unterstützt das ZRM Individuen dabei selbstbestimmte Ziele zu entwickeln und umzusetzen?Dafür werden zunächst die theoretischen Grundlagen des ZRMs vorgestellt. Es zeigt sich, dass das ZRM einerseits auf einer erweiterten Variante des Rubikonmodells und andererseits auf der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Private Fachhochschule Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM) als Coaching-Methode. Konkret wird folgende Fragestellung untersucht: Wie unterstützt das ZRM Individuen dabei selbstbestimmte Ziele zu entwickeln und umzusetzen?Dafür werden zunächst die theoretischen Grundlagen des ZRMs vorgestellt. Es zeigt sich, dass das ZRM einerseits auf einer erweiterten Variante des Rubikonmodells und andererseits auf der Persönlichkeits-System-Interaktionen- (PSI) Theorie basiert. Im Anschluss daran wird anhand der fünf Phasen des ZRMs der Ablauf der Coaching-Methode illustriert. Es kann konstatiert werden, dass das ZRM darauf abzielt, den Coaching-Teilnehmern Hilfestellung zu liefern, sich ihrer (un)bewussten Bedürfnisse bewusst zu werden. Das ZRM unterstützt diesen Prozess durch den Einsatz geeigneter Methoden (z.B. Ideenkorb, Ressourcenpool). Eine zentrale Rolle im ZRM spielt die sogenannte "Überquerung des Rubikons". Hierbei geht es darum, das bewusst gewordene Bedürfnis (Motiv beziehungsweise linkes Rubikonufer) im nächsten Schritt zur Intention (rechtes Rubikonufer) zu transformieren. Sobald der Rubikon erfolgreich überquert wurde, verfolgt das ZRM das Ziel den Coaching-Teilnehmern dabei zu helfen, die erarbeiteten Ziele im Alltag umzusetzen.Im Anschluss an die Darstellung des Ablaufs des ZRMs folgt eine kritische Würdigung der Erkenntnisse. Dabei wird einerseits thematisiert, dass sich das ZRM insbesondere durch die Selbstbestimmtheit der Teilnehmerziele auszeichnet, aber andererseits nicht dem Anspruch einer Therapie genügt. Ein abschließendes Fazit rundet die Arbeit ab.
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