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Freya Stark reiste 1930 nach Persien, um die im unbefriedeten Bergland südlich des Kaspischen Meeres lebenden Assassinen zu erkunden. In ihren humorvollen, oft anrührenden Schilderungen liefert sie tiefe Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Menschen, deren Gastfreundschaft sie genoss.
Im Herbst 1929 kam Freya Stark in den Orient. Von Bagdad reiste sie weiter nach Persien; vor allem die entlegenen Bergregionen stellten ein verlockendes Reiseziel dar. Sie hatte sich vorgenommen, das damals den Europäern nahezu unbekannte Tal der Assassinen im Bergland südlich des Kaspischen Meeres zu…mehr

Produktbeschreibung
Freya Stark reiste 1930 nach Persien, um die im unbefriedeten Bergland südlich des Kaspischen Meeres lebenden Assassinen zu erkunden. In ihren humorvollen, oft anrührenden Schilderungen liefert sie tiefe Einblicke in die Kultur und Lebensweise der Menschen, deren Gastfreundschaft sie genoss.
Im Herbst 1929 kam Freya Stark in den Orient. Von Bagdad reiste sie weiter nach Persien; vor allem die entlegenen Bergregionen stellten ein verlockendes Reiseziel dar. Sie hatte sich vorgenommen, das damals den Europäern nahezu unbekannte Tal der Assassinen im Bergland südlich des Kaspischen Meeres zu bereisen, um die Lage der hier liegenden zahlreichen Burgen zu erforschen. Diese Bergfestungen der Assassinen - das Wort bedeutet soviel wie "Mörder" -, auch "Haschischesser" genannt, eine berüchtigte schiitische Geheimgesellschaft, der man nachsagte, vor nichts zurückzuschrecken, galten während ihrer Schreckensherrschaft als nahezu unerreichbar und uneinnehmbar. Freya Stark beschloß, für ihre Reise Persisch zu lernen; im April 1930 begab sie sich nach Hamadan in Persien, einen Monat danach war sie auf dem Weg ins Alamut-Tal der Assassinen. Ein spektakulärer Plan, denn die Festungen waren oft kaum zu finden und sind selbst heute noch schwer erreichbar.
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Autorenporträt
Freya Stark (1893-1993) begann 1927 zu reisen. Sie gilt als eine der bedeutendsten reisenden Frauen ihrer Zeit. Ihre Reiseberichte auf dem Hintergrund einer breit gefächerten Bildung zeichnen sich durch Humor und eine ausgeprägte Beobachtungsgabe aus.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

"Als "Klassiker der Reiseliteratur", aber auch als eindrucksvolles Dokument der Bigotterie bezeichnet ein mit "rmb" zeichnender Rezensent dies "Buch mit dem reißerischen Titel", welches seinen Informationen zufolge 1949 erstmals auf Deutsch erschien ist. Es beschreibe die 1929 begonnene Reise der britischen Autorin von Bagdad aus durch den heutigen Iran und ist für "rmb" ein eindrucksvoller Beleg, dass es das Feindbild von der "Achse des Bösen" schon viel früher gab. Doch neben Vorurteilen werde auch akribisch "Kleidung und Brauchtum" geschildert, würden "Erlebnisse und Erfahrungen" in der unterhaltenden Reiseschilderung überwiegen.

© Perlentaucher Medien GmbH"
"Die Reiseschriftstellerin verkörpert exemplarisch die Wende, die die Geschichte des Reisens im 20. Jahrhundert genommen hat. Ihr zweiter Reisebericht, Durch das Tal der Mörder, von 1934 markiert den Umschwung: Vorbei war die Zeit der viktorianischen Forscherdilettanten, Laien mussten sich fortan damit begnügen, zum Vergnügen zu reisen." (Die Zeit/ 02.01.2002)

"Trotz aller Offenheit trägt ihr anschaulicher Bericht die koloniale Überheblichkeit, die typisch für westliche Reisende war (und manchmal noch ist)."(WeiberDiwan/Frühjahr2002)