Was heute unter dem Titel "Bildtheologie" betrieben wird, ist ein offenes Projekt. Die Zentralperspektive, die allem einen thematisch stringenten Zusammenhang geben könnte, wird noch gesucht. So trägt der vorliegende Band den Titel "Durchblicke". Einzelperspektiven sind gemeint, experimentelle Sichtungen des Feldes. Die Beiträge beziehen sich auf das Grundproblem von Bildern in der christlichen Religion, auf geschichtliche Funktionsformen des Bildergebrauchs, auf Bildorte, Kirchenraum, Museum, auf die besonderen Probleme der Moderne und abschließend auf das Verhältnis von Kunstwissenschaft und Theologie. Das Spektrum ist breit. Im Gang durch die thematischen Felder wird der Horizont, der sich in den früher erschienenen Bänden "Keine Kunst. Aspekte der Bildtheologie" (1996) und "Bilder-fragen. Theologische Gesichtspunkte" (2004) sowie der Monographie "Zwischen Tempel und Museum. Theologische Kunstkritik. Positionen der Moderne" (1991) abgezeichnet hat, schrittweise erweitert.
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