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Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken ubiquitärer…mehr

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Produktbeschreibung
Von der Entstehung technischer Analogmedien im 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart digitaler Medienpraktiken hinein ist eine Vielzahl dokumentarischer Formen entstanden. Im Zentrum dieses Bandes steht die Frage nach den Operationen, die im Rahmen unterschiedlicher Institutionen und Praktiken auf je spezifische Weise bild-, text- und tonmediale Elemente arrangieren, um so die Lesbarkeit, den Aussagewert und die Machtwirkungen des Dokumentierten zu steuern. Verschiedene Leitkonzepte spielen dabei eine zentrale Rolle: Das Dokumentarische 2.0 in den diversen Praktiken ubiquitärer Selbstdokumentation, etwa in Social Media (Neodokumentarismus), sowie das Dokumentarische zweiter Ordnung, das sich in kritischer Weise auf die Objektivitäts- und Evidenzansprüche dokumentarischer Wahrheiten bezieht und sie »gegendokumentarisch« unterläuft.
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Autorenporträt
Balke, FriedrichFriedrich Balke (Prof. Dr.) ist Professor für Medienwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen. Er__ist Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«.