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Tong - Durchgang, Kommunikation - ist ein zentrales Konzept des chinesischen Denkens. Davon ausgehend entwirft die Sinologin und Medizinwissenschaftlerin Dominique Hertzer eine neuartige, eigenständige "Philosophie des Kommunizierens", die auch im Kontext aktueller Debatten über die kommunikativen Herausforderungen im digitalen Zeitalter einen wichtigen Beitrag zu leisten vermag. Eine besondere Dimension gewinnt das vorliegende Buch nicht zuletzt durch die langjährigen Erfahrungen der Autorin in der Praxis chinesischer Medizin. Kommunikation gehört zu den grundlegenden Bedingungen des…mehr

Produktbeschreibung
Tong - Durchgang, Kommunikation - ist ein zentrales Konzept des chinesischen Denkens. Davon ausgehend entwirft die Sinologin und Medizinwissenschaftlerin Dominique Hertzer eine neuartige, eigenständige "Philosophie des Kommunizierens", die auch im Kontext aktueller Debatten über die kommunikativen Herausforderungen im digitalen Zeitalter einen wichtigen Beitrag zu leisten vermag. Eine besondere Dimension gewinnt das vorliegende Buch nicht zuletzt durch die langjährigen Erfahrungen der Autorin in der Praxis chinesischer Medizin.
Kommunikation gehört zu den grundlegenden Bedingungen des menschlichen Daseins. Anhand von chinesischen Originalquellen vermittelt die Autorin einen unserem Denken wenig geläufigen Blick auf das Phänomen der "Durchgängigkeit" (tong), der Voraussetzung für jede Art von "Kommunikation" (tong). Sie verfolgt die verschiedenen Bedeutungsfacetten von "tong" innerhalb des polaren chinesischen Denkens aus fünf verschiedenen Perspektiven. So kann Tong - Durchgängigkeit beispielsweise im Hinblick auf das chinesische Resonanzverständnis als (selbst)kultivierbares Lebensgefühl begriffen werden, das ein neues Verhältnis vom Selbst zum Anderen eröffnet.
Ein spannendes Buch für alle, die sich für Kommunikation interessieren - unverzichtbar für alle, die beruflich mit Menschen kommunizieren müssen.
Autorenporträt
Dominique Hertzer hat im Fach Sinologie über den Text des Buches der Wandlungen (Yijing) aus dem Grabfund von Mawangdui und im Fach Geschichte der Medizin mit einer Untersuchung zum unterschiedlichen Verhältnis von Leib und Seele im Abendland sowie Geist und Körper in China promoviert. Sie hat eine Praxis für Chinesische Medizin und unterrichtet als Lehrbeauftragte an den Universitäten München, Göttingen und Oldenburg sowie in ihrem in ihrem eigenen Institut. Seit 2017 ist sie als Gastwissenschaftlerin am Cemeas der Universität Göttingen beschäftigt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind der Daoismus, das Verhältnis von Medizin und Philosophie, der Leib-Seele Diskurs im Abendland und in China sowie die Philosophische Praxis. Email:dhertzer@zhouyi.de Webseite: www.dao.works