Angst, Hunger, Tod und Zerstörung prägen das Gesicht des modernen Krieges. Wie halten Menschen diesem Schrecken stand - täglich, über Jahre hinweg, im Schützengraben oder an der sogenannten Heimatfront? Der Band geht der Frage nach, wie es den am Ersten Weltkrieg beteiligten Gesellschaften gelang, über die Dauer von mehr als vier Jahren »durchzuhalten«. Sicherte dabei vorrangig Zwang oder Begeisterung die Kriegführung? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten lassen sich für die unterschiedlichen europäischen und außereuropäischen Länder ausmachen? Das Buch beleuchtet dabei Kontexte, die Art der Kriegführung, die Einbeziehung der Bevölkerung sowie die politisch-ideologische Rechtfertigung der Beteiligungen und es verdeutlicht den Zusammenhang von Kriegskulturen und Kriegspraktiken.
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