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Gemessen an den philosophischen Konzepten, die gegenwärtig in immer kürzeren Konjunkturzyklen einander folgen - zuletzt Strukturalismus, "Wunschökonomie" und "Neue Philosophie" -, muten die philosophischen Fragen, die Castoriadis an die Wissenschaften richtet, "ziemlich eigensinnig" an, wie er selbst sagt. Aber gerade dieses Fragen, das sich beispielsweise auf Aristoteles beruft, wenn es sich nach der Natur eines Gegenstandes oder dem Gehalt einer Theorie erkundigt, macht auf Aporien aufmerksam, die der Positivismus und der Strukturalismus leichthändig verdrängt haben. Wie sehr der…mehr

Produktbeschreibung
Gemessen an den philosophischen Konzepten, die gegenwärtig in immer kürzeren Konjunkturzyklen einander folgen - zuletzt Strukturalismus, "Wunschökonomie" und "Neue Philosophie" -, muten die philosophischen Fragen, die Castoriadis an die Wissenschaften richtet, "ziemlich eigensinnig" an, wie er selbst sagt. Aber gerade dieses Fragen, das sich beispielsweise auf Aristoteles beruft, wenn es sich nach der Natur eines Gegenstandes oder dem Gehalt einer Theorie erkundigt, macht auf Aporien aufmerksam, die der Positivismus und der Strukturalismus leichthändig verdrängt haben. Wie sehr der szientistische Anspruch den Blick auf die Gegenstände verstellen kann, belegt Castoriadis unter anderem in einer exemplarischen Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse.