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Diese Buch versucht ein emotional besetztes Thema rational zu umkreisen: es nähert sich dem Geschichtsverständnis der Gesellschaft am Beispiel der Architektur.

Produktbeschreibung
Diese Buch versucht ein emotional besetztes Thema rational zu umkreisen: es nähert sich dem Geschichtsverständnis der Gesellschaft am Beispiel der Architektur.
Autorenporträt
Christian Welzbacher, geboren 1970 in Offenbach am Main, ist Kunsthistoriker und freier Journalist. Er schrieb u.a. für »Die Zeit« und das Feuilleton der »FAZ«. Heute arbeitet er u.a. für die »Süddeutsche Zeitung«. Sein Buch »Die Staatsarchitektur der Weimarer Republik« (2006) wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mehr Intelligenz, Mut und Qualität beim Entwerfen, Bauen und Begründen des Neuen fordert der Rezensent! Andreas Tönnesmann ist überzeugt, dass sich so dem inszenierten Zurechtbiegen des Vergangenen, der Rekonstruktion von Geschichte beikommen ließe. Das Buch von Christian Welzbacher ist ein Schritt in die richtige Richtung, meint Tönnesmann. Wenn er vieles von dem, was der Fachautor zum Thema der architektonischen Rekonstruktion, der gebauten Geschichtsbilder hier anbietet, auch schon irgendwo gelesen oder gehört zu haben meint. Welzbachers Sachverstand, sein Engagement, seine Ursachenforschung mit entlegenen Beispielen, seine kritische Einlassung auf Sehnsucht nach Orientierung gebenden Bildern - das alles ist richtig und wichtig, findet der Rezensent. Bloß: ein paar neue Impulse, neue Argumente, meint Tönnesmann, täten der Diskussion auch ganz gut. Gegen den gezwungenen Titel hat er offenbar nichts einzuwenden.

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