Bei den drei Bänden Ingenieurmechanik steht das Prinzip der virtuellen Leistungen im Zentrum der Axiomatik. Damit verbindet sich im ersten Band der Einstieg in die Statik über die Kinematik. Die Vermittlung des physikalischen Verständnisses tritt gleichberechtigt neben die Rechentechniken. Der axiomatische Aufbau basiert konsequent auf dem Prinzip der virtuellen Leistungen in seiner allgemeinsten Form. Zusammen mit den d'Alembertschen Trägheitskräften liefert es den Schlüssel zu allen Aspekten der Dynamik (Drall-/Impulssatz, Energiesatz, Finite Elemente, Lagrangesche Gleichungen etc.). Der vorliegende dritte Band umfasst zusätzlich zur gängigen Starrkörperdynamik einen Einstieg in die Dynamik kontinuierlicher Strukturen, wie sie beispielsweise bei Längs- und Biegewellen bzw. Biegeschwingungen in dünnen Stäben vorliegen.