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Bislang befassten sich Analysen des Wissensaustauschs vorwiegend mit Aktivitäten, ihrer Nachvollziehbarkeit und mit Formen der technischen Unterstützung. Die Relevanz von sozialen Rollen, in denen Akteure am Wissensaustausch beteiligt sind und deren soziale Strukturen die Form des Austauschs prägen, wurde hingegen vernachlässigt.
Isa Jahnke untersucht diesen Aspekt am Beispiel einer Organisation. Sie verdeutlicht die Wirkmechanismen des Rollenhandelns und die damit verbundenen formellen und informellen Rollenstrukturen. Insbesondere setzt sie sich mit der Bedeutung der Rollendynamik zur
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Produktbeschreibung
Bislang befassten sich Analysen des Wissensaustauschs vorwiegend mit Aktivitäten, ihrer Nachvollziehbarkeit und mit Formen der technischen Unterstützung. Die Relevanz von sozialen Rollen, in denen Akteure am Wissensaustausch beteiligt sind und deren soziale Strukturen die Form des Austauschs prägen, wurde hingegen vernachlässigt.

Isa Jahnke untersucht diesen Aspekt am Beispiel einer Organisation. Sie verdeutlicht die Wirkmechanismen des Rollenhandelns und die damit verbundenen formellen und informellen Rollenstrukturen. Insbesondere setzt sie sich mit der Bedeutung der Rollendynamik zur erfolgreichen Kultivierung von Communities und den Möglichkeiten ihrer organisatorischen und technischen Unterstützung auseinander. Aus der empirischen explorativen Untersuchung leitet sie 49 Thesen ab, die Forscher und Praktiker im Wissensmanagement und auch in der Organisationsentwicklung beachten sollten.

Autorenporträt
Dr. Isa Jahnke promovierte bei Prof. Dr. Sigrid Metz-Göckel im Fachbereich Soziologie an der Universität Dortmund in Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Thomas Herrmann am Institut für Arbeitswissenschaft (IMTM), der Universität Bochum. Zurzeit forscht und lehrt sie am Lehrstuhl Informations- und Technikmanagement der Universität Bochum in den Bereichen Wissensmanagement, Kultivierung von Communities und Gestaltung soziotechnischer Organisationen.