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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,75, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Dynamiken der Staatlichkeit: Entstehung, Zerfall und Rekonstruierung von Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik der Dynamiken von Staatlichkeit - die Entstehung, der Zerfallund die Rekonstruierung von Staaten - ist spätestens seit denTerroranschlägen vom 11. September 2001 wieder in den Focus derinternationalen Staatengemeinschaft gerückt. Während in der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,75, Ludwig-Maximilians-Universität München (Geschwister-Scholl-Institut für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Dynamiken der Staatlichkeit: Entstehung, Zerfall und Rekonstruierung von Staaten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Problematik der Dynamiken von Staatlichkeit - die Entstehung, der Zerfallund die Rekonstruierung von Staaten - ist spätestens seit denTerroranschlägen vom 11. September 2001 wieder in den Focus derinternationalen Staatengemeinschaft gerückt. Während in der Zeit nach demZweiten Weltkrieg zunächst klassische Staatenkriege die internationalenBeziehungen, sowie die Szenarien des Kalten Krieges geprägt haben, lässtsich seit dem Ende des Ost-West-Konflikts ein neuartiges Muster für dieEntstehung von Konflikten feststellen. Seit der Endzeit des 20. und demBeginn des 21. Jahrhunderts sind es eher lokale Probleme, die zu einerinnerstaatlichen Gewaltbereitschaft führen und aus denen sich, wie aufeindrückliche Weise in den USA demonstriert, sogar eine Bedrohung derglobalen Sicherheit entwickeln kann. Die Debatte um die Folgen von "failedstates" ist somit nicht unbedingt neu, wird aber seit den Anschlägen in denUSA mit einer neuen Dringlichkeit und auch vor einem anderen Hintergrund,nämlich dem der Sicherheitsproblematik geführt. Um diesem Problementgegen zu wirken, versuchte die internationale Staatengemeinschaftzunächst zerfallende Staaten innerhalb Ihrer alten Grenzen neu aufzubauen.Seit dem Zerfall der Sowjetunion, der Tschecheslowakei und Jugoslawienversucht man, mit den im Laufe der 90er Jahre gesammelten Erfahrungen,andere Lösungen für die Rekonstruierung von Staaten zu finden.1 Ein durchden Eingriff der internationalen Staatengemeinschaft entstandener Staat istBosnien-Herzegowina. Thema dieser Arbeit ist es, die Wandlungstendenzenseit dem Friedensabkommen von Dayton für Bosnien-Herzegowina zuanalysieren. Als Untersuchungsgrundlage dient das Modell von UlrichSchneckener2, das die Staaten anhand ihrer Staatsfunktionen in denBereichen Sicherheit, Wohlfahrt und Legitimität / Rechtstaatlichkeituntersucht.
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