Preispromotions sind ein wesentlicher Treiber des Wahlverhaltens von Haushalten in Produktkategorien der schnell drehenden Konsumgüter. Neben einer gewünschten sofortigen Absatzsteigerung der beworbenen Marke führen Preispromotions jedoch häufig auch zu einer verstärkten Lagerhaltung durch Vorverlagerung von Käufen und sind daher durchaus kritisch zu bewerten.
Christine Ebling stellt unterschiedliche Methoden zur Evaluation der langfristigen Wirkung von Preispromotions auf das Konsumentenverhalten vor. Der Focus liegt dabei auf der Wahl des Kaufzeitpunkts, der Marken- und der Mengenwahl. Diese Entscheidungen können maßgeblich durch Preispromotions einzelner Produkte beeinflusst werden. Im Rahmen einer empirischen Analyse zeigt die Autorin, dass Preispromotions tatsächlich einen langfristigen, negativen Einfluss auf das Kaufverhalten haben können, indem sie die Preissensitivitäten der Konsumenten erhöhen. Die anschließenden Simulationsstudien deuten darauf hin, dass Mehrabsätze durch Preispromotions hauptsächlich durch die Vorverlagerung von Käufen loyaler Kunden entstehen. Die Vorgehensweise ermöglicht eine differenziertere Beurteilung von Promotions sowohl unter statischen als auch unter dynamischen Aspekten, welche insbesondere bei der Entwicklung von Preispromotionkalendern von Interesse ist.
Christine Ebling stellt unterschiedliche Methoden zur Evaluation der langfristigen Wirkung von Preispromotions auf das Konsumentenverhalten vor. Der Focus liegt dabei auf der Wahl des Kaufzeitpunkts, der Marken- und der Mengenwahl. Diese Entscheidungen können maßgeblich durch Preispromotions einzelner Produkte beeinflusst werden. Im Rahmen einer empirischen Analyse zeigt die Autorin, dass Preispromotions tatsächlich einen langfristigen, negativen Einfluss auf das Kaufverhalten haben können, indem sie die Preissensitivitäten der Konsumenten erhöhen. Die anschließenden Simulationsstudien deuten darauf hin, dass Mehrabsätze durch Preispromotions hauptsächlich durch die Vorverlagerung von Käufen loyaler Kunden entstehen. Die Vorgehensweise ermöglicht eine differenziertere Beurteilung von Promotions sowohl unter statischen als auch unter dynamischen Aspekten, welche insbesondere bei der Entwicklung von Preispromotionkalendern von Interesse ist.