Epiktet, ein Philosoph der Antike (50-138 n. Chr.), sagte einmal, dass nicht die Dinge selbst die Menschen beunruhigen, sondern ihre Vorstellungen von den Dingen. Vorstellungen, Annahmen und Ansprüche werden ab der frühen Kindheit bis ins hohe Alter erlernt. Wenn diese mit den eigenen Schlussfolgerungen oder den erwarteten Reaktionen aus der Umwelt nicht übereinstimmen, entstehen negative Gefühlszustände wie Frust und Trauer. Welchen Einfluss aber haben solche negativ gesammelte Gedanken, Erkenntnisse und Erfahrungen auf unseren Organismus? Diesem Phänomen ist der Autor in verschiedenen wissenschaftlichen Studien auf den Grund gegangen, indem er die Zusammenhänge zwischen dysfunktionalen Kognitionen und Stress untersucht hat. Gleichzeitig hat er neue Ansätze für die Praxis, insbesondere im unternehmerischen Kontext, entwickelt.