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Die Bedeutung der Neuen Ökonomie, verstanden als Querschnittstechnologie, ist mittlerweile unübersehbar geworden. Unternehmen ändern ihre Strukturen, wirtschaftliche Prozesse werden neu organisiert. Beschleunigt durch die Globalisierung wird auch die Arbeitswelt andere Formen aufweisen. In enger Verbindung damit steht der elektronische Handel, welcher im Rahmen dieser Schrift unter verschiedenen Facetten diskutiert wird. Leitend ist dabei die Thematik: "Wirtschaftspolitik vor neuen Herausforderungen durch elektronischen Handel". Diese Schrift soll dazu beitragen, den notwendigen…mehr

Produktbeschreibung
Die Bedeutung der Neuen Ökonomie, verstanden als Querschnittstechnologie, ist mittlerweile unübersehbar geworden. Unternehmen ändern ihre Strukturen, wirtschaftliche Prozesse werden neu organisiert. Beschleunigt durch die Globalisierung wird auch die Arbeitswelt andere Formen aufweisen. In enger Verbindung damit steht der elektronische Handel, welcher im Rahmen dieser Schrift unter verschiedenen Facetten diskutiert wird. Leitend ist dabei die Thematik: "Wirtschaftspolitik vor neuen Herausforderungen durch elektronischen Handel". Diese Schrift soll dazu beitragen, den notwendigen Diskussionsbedarf um die Rolle der Wirtschaftspolitik in der Neuen Ökonomie zu intensivieren, und gleichzeitig die Punkte aufzuzeigen, die sich aus ordnungspolitischer Sicht für elektronischen Handel als wichtig erweisen.
I. Elektronischer Handel im Kontext der Wirtschaftspolitik
Juergen B. Donges und Stefan Mai
II. Elektronischer Handel -Wandel unter Marktorganisations- und Wettbewerbsgesichtspunkten
Arnold Picot, Anne Buttermann und Dominik K. Heger
1. Elektronischer Handel
a) E-Value Chain
b) Transaktions- und Marktbereiche
c) Arten des E-Commerce
d) Entbündelung der Handelsketten und Ansatzpunkte für neue Leistungen
2. Marktorganisationsformen
a) Einkäufer- versus Verkäufer-Website
b) Einkaufs- versus Distributionsplattform
c) Commerce Plattform
d) Virtueller Marktplatz
3. Fazit
4. Literaturverzeichnis
III. Und sie fliegen doch: Wettbewerbsstrategien für die Neue Ökonomie
Henning Klodt
I. Hummeln können nicht fliegen
2. Wettbewerbsstrategien für Informationsgüter
3. Wettbewerbsstrategien für Netzwerkgüter
4. Wettbewerbsstrategien für Erfahrungsgüter
5. Wettbewerbspolitik für die Neue Ökonomie
6. Literaturverzeichnis
IV. Elektronischer Handel im Lichte der Bestreitbarkeit von Märkten
Stefan Mai und Mark Oelmann
1. Einleitung
2. Zur Relevanz des elektronischen Handels
a) Einige begriffliche Bestimmungen und Entwicklungen
b) Struktur und Merkmale der gehandelten Güter
3. Wettbewerbspolitische Bedeuturig des elektronischen Handel
a) Mögliche Auswirkungen elektronischer Märkte auf den Wettbewerb
b) Theorie bestreitbarer Märkte als wettbewerbspolitisches Leitbild
4. Friktionsfreier Marktzugang im Elektronischen Handel?
a) Die Rolle von Standards
b) Private Marktzutrittsschranken
c) Staatliche Marktzutrittsschranken - Die EU-Richtlinie über den elektronischen Geschäftsverkehr
5. Wettbewerbspolitische Implikationen - Zur Notwendigkeit internationaler Koordination
6. Literaturverzeichnis
V. Eine WTO E-Commerce Initiative?
Heinz Hauser und Sacha Wunsch-Vincent
1. Einführung
2. Nicht ausgeschöpftes Potential aus E-Commerce
3. Bestehende WTO-Verträge und Initiativen zum E-Commerce und Ihre Schwachstellen
a) Das WTO Arbeitsprogramm zum elektronischen Handel
b) E-Commerce relevante Bestimmungen in den bestehenden WTO-Abkommen
4. E-Commerce Initiative der WTO
a) Inhaltliche Bestandteile einer E-Commerce Initiative
b) Anforderungen an eine E-Commerce Initiative
c) Möglichkeiten einer E-Commerce Initiative
5. Literaturverzeichnis
VI. Fragen der Besteuerung des elektronischen Handels
Norbert Herzig und Günther Strunk
1. Einleitung
2. Besonderheiten des Electronic Commerce und sich hieraus ergebende steuerliche Problemfelder
a) Neuartigkeit von Geschäftsmodellen durch technische Möglichkeiten
b) Digitalisierung führt zur zunehmenden Immaterialisierung von Geschäftsinhalten
c) VirtuaIisierung
d) Weltweite Mobilität
e) Vernetzung
3. Offene Fragen und Probleme des Status Quo der Besteuerung des Electronic Commerce
a) Gleichbehandlung der Steuerpflichtigen wie der Geschäftsformen
b) Schwierigkeiten bei der Bestimmung der Angemessenheit von Verrechnungspreisen
g) Gefahr der Überbesteuerung bei Quellensteuerabzug
4. Handlungsoptionen
a) Keine Änderung der Tatbestandsvoraussetzungen für eine Quellensteuer