Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensgründung, Start-ups, Businesspläne, Note: 2,3, Hochschule Albstadt-Sigmaringen; Sigmaringen, Sprache: Deutsch, Abstract: In den letzten zwei Jahrzehnten nahm die globale Digitalisierung rasant zu, was man in der Unternehmenswelt anhand der zunehmend digital orientierten Unternehmen erkennen kann. Auch auf der Bildungsebene steigt der Bedarf nach digitalen Lerninhalten, der darin resultiert, dass eine Vielzahl von innovativen Köpfen versucht, dieses durch breitgefächerte Angebote zu decken. Doch wie entstehen diese E-Entrepreneurships, wie gestaltet sich der Gründungsprozess, welche Akteure sind daran beteiligt und ist es möglich einen Rahmen zu entwickeln, der Start-Ups untereinander vergleichbar macht? Der digitale Bildungsmarkt ist noch ein sehr junges Forschungsgebiet, er besitzt aus diesem Grund ein sehr großes Potenzial und schlug daher in letzter Zeit auf politischer Ebene große Wellen. Auf wissenschaftlicherEbene ist man jedoch erst in den Kinderschuhen, wenn es darum geht, wie ein digitales Unternehmen optimalerweise auszusehen hat. Um diese und weitere Kontroversen zu klären, lautet die Fragestellung, welche Chancen, Risiken und Herausforderungen eine Unternehmensgründung im digitalen Bildungsmarkt birgt. Das Ziel soll sein, anhand des oben genannten, entwickelten Vergleichsrahmens etwaige Handlungsempfehlungen abzuleiten, welche zukünftige E-Entrepreneurs berücksichtigen können. Hinsichtlich der Methodik wird das Digital Business Model von Osterwalder herangezogen und aus den bestehenden neun Attributen ein Vergleichsumfeld geschaffen. Aus den hieraus ersichtlich werdenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden werden Trends deduziert und Hinweise abgeleitet, wie Startups im E-Learning-Bereich ihren Gründungsprozess gestalten sollen. Die Struktur der Bachelorarbeit ist folgendermaßen angeordnet: Die beiden ersten Kapitel bilden den theoretischen Teil. Die darauffolgenden zwei Kapitel bilden den Hauptteil, welcher die Charakterisierung des Gründungsprozesses, das selbst erarbeitete Modell, sowie die Chancen, Risiken und Herausforderungen beinhaltet. Im fünften Kapitel werden Zukunftsvisionen anhand von Sekundärliteratur analysiert und deren Potenzial im Hinblick auf die Wichtigkeit im digitalen Bildungsmarkt betrachtet. Abschließend werden die Ergebnisse ins aktuelle Forschungsfeld eingeordnet, kritisch im Hinblick auf ihre Grenzen beurteilt und etwaige weiterleitende Forschungsfragen formuliert.
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