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Vorwort E-Mail ist einer der großen und wichtigsten Bausteine, auf denen das gesamte Internet und viele Netzwerke ruhen. Die Abkürzung "E-Mail" steht für "Electronic Mail", was so viel wie "Elektronische Post" bedeutet. Damit ist die elektronische Textübermittlung von einem Computer zu einem anderen gemeint. Ganz gleich, ob ein Computer zu einem Firmennetzwerk gehört, als Terminal in einem Internet-Café fungiert, ob man über einen Online-Dienst wie AOL oder T-Online oder über einen Internetprovider Zugang zum Internet hat: Per E-Mail sind heute praktisch alle Computer weltweit zu erreichen,…mehr

Produktbeschreibung
Vorwort
E-Mail ist einer der großen und wichtigsten Bausteine, auf denen das gesamte Internet und viele Netzwerke ruhen. Die Abkürzung "E-Mail" steht für "Electronic Mail", was so viel wie "Elektronische Post" bedeutet. Damit ist die elektronische Textübermittlung von einem Computer zu einem anderen gemeint. Ganz gleich, ob ein Computer zu einem Firmennetzwerk gehört, als Terminal in einem Internet-Café fungiert, ob man über einen Online-Dienst wie AOL oder T-Online oder über einen Internetprovider Zugang zum Internet hat: Per E-Mail sind heute praktisch alle Computer weltweit zu erreichen, die in irgendeiner Form Zugang zu einem Netzwerk haben.
Die elektronische Post ist nicht nur eine der ältesten, sondern wohl auch die wichtigste Anwendung innerhalb eines Netzwerks. Lange Jahre war sie nur auf einen kleinen Kreis von Technikern, Forschern und Studenten beschränkt. Doch mit dem Wandel des Computers von einer komplizierten und teuren Spezialmaschine für besondere Aufgaben hin zur Allzweckmaschine für jeden war die Grundlage für eine Vernetzung von weiten Teilen der Bevölkerung geschaffen, die auch nicht lange auf sich warten ließ.
Das explosionsartige Wachstum des Internets sorgte in den letzten Jahren dafür, dass E-Mail heute einen festen Platz auch bei Privatanwendern erobert hat. Immerhin sind allein in Deutschland, so ermittelte die Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Mitte 2000, rund 18 Millionen Menschen online. Und dies mit weiter stark steigender Tendenz.
Die Beliebtheit von E-Mail, die einige Beobachter gar von einer Renaissance der Briefkultur schwärmen lässt, hat einfache Gründe: E-Mail ist simpel, schnell, billig und überaus nützlich. Sie verbindet die Direktheit des Telefons mit der Distanz und Dauer eines Briefes. Natürlich macht sie dieser Hinweis scheint bei der mitunter übers Ziel hinaus schießenden Begeisterung der Online-Verfechter geboten weder das eine noch das andere überflüssig, sondern ist eine sinnvolle Erweiterungder bisherigen Kommunikationsmittel und -wege, mit spezifischen Vorzügen und Eigenheiten.
Eine elektronische Nachricht reist innerhalb von Sekunden rund um den Globus, verschmilzt unterschiedliche Kanäle wie Fax, SMS und Brief und sie erlaubt die schnelle und einfache Etablierung von Diskussionsrunden, bei denen der Stand- bzw. Wohnort der Teilnehmer ebenso irrelevant ist wie die Tageszeit, zu der sie ihren Teil nehmen oder beitragen. Obendrein ist sie praktisch kostenlos, selbst die umfangreichste Mitteilung an nahezu jeden beliebigen Punkt der Welt kostet Sie selten mehr als eine Telefoneinheit (je nach Anbieter sogar deutlich weniger).
Ganz gleich, ob Sie rasch eine kurze Terminbestätigung an das Handy eines Kollegen schicken, eine Bestellung bei einem Händler aufgeben, eine Anfrage an eine Firma oder einen Beitrag zu einer Diskussion schicken wollen: Immer ist E-Mail das zentrale Bindeglied zwischen Ihnen und den anderen.
So unscheinbar E-Mail auch wirken mag: Ohne sie ginge gar nichts, mit ihr fast alles. Die Möglichkeiten von E-Mail sind schier unbegrenzt und heute erst in Umrissen zu erkennen. Sie reichen weiter oder besser in andere Bereiche als die des Telefons oder der Briefpost.
Dabei bietet die zunehmende Verbreitung von mobilen elektronischen Geräten wie Handy, Pager oder den neuen, handflächengroßen Winzcomputern in den verschiedensten Spielarten der elektronischen Post eine weitere Plattform.
Keine Frage wir stehen erst am Anfang der Entwicklung und die Bedeutung der elektronischen Post kann nicht überschätzt werden.
Autorenporträt
Dr. Giesbert Damaschke studierte Germanistik und Philosophie und arbeitet seit über 25 Jahren mit Computern. Seine ersten Online-Erfahrungen machte er mit einem Akkustik-Koppler, als langjähriger leitender Redakteur bei führenden Fachverlagen ist mit allen Aspekten rund um Hard- und Software intensiv vertraut. Die Internet-Revolution machte er in der ersten Reihe mit und war Mitgründer von Deutschlands erstem Internet-Magazin "pl@net", das bei Insidern Kultstatus genießt. Seit 1997 lebt und arbeitet Damaschke als freier Autor zu Computer- und Internetthemen in München.