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Lilli ist enttäuscht. Ausgerechnet jetzt muss ihr Vater, ein Wissenschaftler, nach Gambia reisen, um dort eine Mückenart zu erforschen, die eine schlimme Krankheit unter der Bevölkerung auslöst. Dabei wollte er sie doch an ihrem ersten Tag an der neuen Schule begleiten! Immerhin verspricht Papa, ihr viele, viele E-Mails aus Afrika zu schicken. Und die lesen sich spannend wie ein Abenteuerroman!

Produktbeschreibung
Lilli ist enttäuscht. Ausgerechnet jetzt muss ihr Vater, ein Wissenschaftler, nach Gambia reisen, um dort eine Mückenart zu erforschen, die eine schlimme Krankheit unter der Bevölkerung auslöst. Dabei wollte er sie doch an ihrem ersten Tag an der neuen Schule begleiten! Immerhin verspricht Papa, ihr viele, viele E-Mails aus Afrika zu schicken. Und die lesen sich spannend wie ein Abenteuerroman!
Autorenporträt
Sigrid Heuck, geboren in Köln, lebte seit 1949 im bayerischen Voralpenland. Nach dem Studium der Mode-Grafik besuchte sie die Akademie der bildenden Künste in München und machte sich anschließend als freiberuflich arbeitende Grafikerin selbstständig. Sigrid Heuck kam über die Illustration zum Schreiben, weil es ihr Spaß machte, eigene Texte auszustatten. Sie schrieb und illustrierte nicht nur Bilderbücher, sondern verfasste auch Kinder- und Jugendbücher. Viele ihrer Bücher wurden in fremde Sprachen übersetzt und ausgezeichnet. Sigrid Heuck verstarb im Oktober 2014.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Für Birgitt von Maltzahn stellt Sigrid Heucks Buch über einen Arzt, der in Gambia nach Mitteln gegen die gefährliche, die so genannte Flussblindheit verursachende Kribbelmücke forscht und seiner in Deutschland gebliebenen 11-jährigen Tochter Lilli, mit der er sich nur durch E-Mails austauschen kann, als durchaus anerkennenswerten Versuch an, den hiesigen Kindern spezifisch afrikanische Probleme zu vermitteln. Allerdings findet die Rezensentin, dass die Autorin in ihrer Sehnsucht nach einer bessere Welt zu weit geht, wenn sie am Ende nicht nur Lilli ihre Mitschüler dazu bewegen lässt, einer afrikanischen Familie, die von der Flusskrankheit bedroht ist, zu helfen, sondern sich der verwitwete Vater in eine afrikanische Ärztin verliebt. Für den Geschmack der Rezensentin ist das dann doch ein bisschen zu viel Happy End, wobei trotzdem keine wirksame Behandlung für die Flussblindheit gefunden wird.

© Perlentaucher Medien GmbH