E.T.A. Hoffmann war Beamter des preußischen Staates, Kapellmeister in Bamberg und Dresden, ehe er in Berlin zum erfolgreichen Schriftsteller und einflußreichen Juristen avancierte. Rüdiger Safranski beschränkt sich in seiner Biographie nicht auf Leben und Werk E.T.A. Hoffmanns, sondern er erzählt zugleich von der ganzen Epoche mit ihren literarischen Salons und den politischen Wirren in Preußen.
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"Der Publizist entwirft darin ein hochspannendes Lebensbild, äußerst detailliert, aber niemals langatmig, einfühlsam, ohne jemals dem ,Objekt' schamlos nahezurücken ... Safranski psychologisiert nicht stümperhaft, er berichtet Fakten." Simon Dattenberger, Münchner Merkur, 6.12.98
"Ein spannendes historisches Lesebuch, das über der Fixierung auf eine Figur die geistige Atmosphäre und das politische Ambiente der Zeit nicht vergißt ... Er bringt uns bei, uns kritisch und liebevoll zugleich zu betrachten." Peter-Urban Halle, Die Zeit, 28.2.86
"Mit den Nöten und Sehnsüchten E. T. A. Hoffmanns und seiner Figuren läßt Safranski uns die Nöte und Sehnsüchte einer ganzen Epoche begreifen: es ist möglich sich auch heute noch in ihnen wiederzuerkennen." Thomas Anz, FAZ, 14.6.85
"Trotz aller Vielseitigkeit und Relativierung nicht eigenschaftslos, trotz aller innerer Widersprüchlichkeit moralisch, - so skizziert Safranski die Typologie eines modernen Künstler ... die Stärke dieser Biographie ist, daß sie eine 'biographische' Interpretation der Literatur vermeidet." Barbara Naumann, Merkur, Juni 1985
"Safranskis Biographie überzeugt durch psychologische Feinfühligkeit, durch Wissensfülle und stilistische Ausgewogenheit - und: sie macht uns doppelt neugierig, 'noch einmal hinter die Gardine zu gucken', sie spornt an zum Selberdenken, Selberphantasieren und, in einem Zug, zu erneuten Lektüre E. T. A. Hoffmanns." Kurt Kreiler, Frankfurter Rundschau, 20.4.85
"So ist ein Glücksfall anzuzeigen: eine Biographie, die zugleich ein Beispielfall für eine sozialgeschichtliche Einbettung von Literatur ist; die verdeutlicht und nicht nur erzählt." Thomas Bremer, Tagessspiegel, 21.04.85
"Ein spannendes historisches Lesebuch, das über der Fixierung auf eine Figur die geistige Atmosphäre und das politische Ambiente der Zeit nicht vergißt ... Er bringt uns bei, uns kritisch und liebevoll zugleich zu betrachten." Peter-Urban Halle, Die Zeit, 28.2.86
"Mit den Nöten und Sehnsüchten E. T. A. Hoffmanns und seiner Figuren läßt Safranski uns die Nöte und Sehnsüchte einer ganzen Epoche begreifen: es ist möglich sich auch heute noch in ihnen wiederzuerkennen." Thomas Anz, FAZ, 14.6.85
"Trotz aller Vielseitigkeit und Relativierung nicht eigenschaftslos, trotz aller innerer Widersprüchlichkeit moralisch, - so skizziert Safranski die Typologie eines modernen Künstler ... die Stärke dieser Biographie ist, daß sie eine 'biographische' Interpretation der Literatur vermeidet." Barbara Naumann, Merkur, Juni 1985
"Safranskis Biographie überzeugt durch psychologische Feinfühligkeit, durch Wissensfülle und stilistische Ausgewogenheit - und: sie macht uns doppelt neugierig, 'noch einmal hinter die Gardine zu gucken', sie spornt an zum Selberdenken, Selberphantasieren und, in einem Zug, zu erneuten Lektüre E. T. A. Hoffmanns." Kurt Kreiler, Frankfurter Rundschau, 20.4.85
"So ist ein Glücksfall anzuzeigen: eine Biographie, die zugleich ein Beispielfall für eine sozialgeschichtliche Einbettung von Literatur ist; die verdeutlicht und nicht nur erzählt." Thomas Bremer, Tagessspiegel, 21.04.85