E.T.A. Hoffmann (1776-1822) war ein universal begabter Künstler, Musiker, Jurist und Autor, dessen phantastische Erzählungen und romantische Kunstmärchen maßgeblichen Einfluss auf die Weltliteratur hatten. Den aktuellen Forschungsstand abbildend, informiert das Handbuch über seine vielfältigen Wirkungsbereiche, die historischen und ästhetischen Voraussetzungen seines literarischen, musikalischen und juristischen Schaffens, die einzelnen Werke selbst, ihre Rezeptionsgeschichte und über systematische Aspekte wie Medialität, Poetik, Figurenzeichnung u.v.m. Es bietet darüber hinaus eine umfassende Bibliographie sowie Kurzbiographien der Personen aus dem Umfeld des Autors. Die zweite Auflage enthält zudem eine Zeittafel und ein Werkregister.
"Es bleibt festzuhalten, dass Detlef Kremer mit seinem Handbuch einen überaus produktiven Beitrag zur Hoffmann-Forschung geleistet hat. Die multiperspektivische und interdisziplinäre Aufarbeitung des Hoffmann'schen uvres führt nicht nur Erstleser an dessen vielseitiges Werk heran, auch vermag sie dem Fachwissenschaftler konstruktive Impulse zur Vertiefung konkreter Forschungsfragen zu geben. Dank des Handbuchs scheint E.T.A. Hoffmann endlich geworden zu sein, was sich nur mit einem Oxymoron ausdrücken lässt: Ein 'romantischer Klassiker'."Nikolas Immer in: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=14882 "Insgesamt ist das Hoffmann-Handbuch ein 'Muss' für jeden, der sich mit diesem Autor befasst, da es den Stand der Einsicht darstellt (und partiell selbst schafft), an den man fortan anzuschließen hat. Das Handbuch wird das intellektuelle Vergnügen an der Auseinandersetzung mit diesem faszinierenden Autor gewiss auch stimulieren, schon weil die Zusammenstellung so vielfältigen Hoffmann-Wissens den Weg für weitere Fragestellungen und Forschungen ebnet."Monika Schmitz-Emans in: Zeitschrift für Germanistik 2/2010 "Aufs Ganze gesehen unterrichtet dieses Handbuch hervorragend und ist unzweifelhaft sehr hilfreich für Studierende. Es bereichert zudem die Forschung und regt zur Weiterarbeit an."Wolfgang Albrecht in: Informationsmittel (IFB) 9/2010