Zum 200. Todestag von E.T.A. Hoffmann: Bestsellerautor Rüdiger Safranskis bis heute konkurrenzlose Biografie, erweitert um ein Nachwort
Eigentlich wollte E. T. A. Hoffmann Musiker werden, und als Komponist und Kapellmeister hat er es zu einigen Erfolgen gebracht. Zur Sicherheit studierte er Jura, aber dann begann er aus einer Laune heraus Erzählungen und Romane zu schreiben, die bis heute lebendig geblieben sind: "Lebens-Ansichten des Katers Murr", "Die Elixiere des Teufels", "Die Serapionsbrüder". Rüdiger Safranski hat ihm 1984 seine erste Biographie gewidmet, nun erscheint sie neu zum 200. Todestag, erweitert um ein Nachwort. Man findet in ihr alles Wissenswerte über Leben und Werk, aber sie weckt vor allem die Lust, in die wilden Geschichten des E. T. A. Hoffmann einzutauchen.
Eigentlich wollte E. T. A. Hoffmann Musiker werden, und als Komponist und Kapellmeister hat er es zu einigen Erfolgen gebracht. Zur Sicherheit studierte er Jura, aber dann begann er aus einer Laune heraus Erzählungen und Romane zu schreiben, die bis heute lebendig geblieben sind: "Lebens-Ansichten des Katers Murr", "Die Elixiere des Teufels", "Die Serapionsbrüder". Rüdiger Safranski hat ihm 1984 seine erste Biographie gewidmet, nun erscheint sie neu zum 200. Todestag, erweitert um ein Nachwort. Man findet in ihr alles Wissenswerte über Leben und Werk, aber sie weckt vor allem die Lust, in die wilden Geschichten des E. T. A. Hoffmann einzutauchen.
"Der Publizist entwirft darin ein hochspannendes Lebensbild, äußerst detailliert, aber niemals langatmig, einfühlsam, ohne jemals dem ,Objekt' schamlos nahezurücken ... Safranski psychologisiert nicht stümperhaft, er berichtet Fakten." Simon Dattenberger, Münchner Merkur, 6.12.98
"Ein spannendes historisches Lesebuch, das über der Fixierung auf eine Figur die geistige Atmosphäre und das politische Ambiente der Zeit nicht vergißt ... Er bringt uns bei, uns kritisch und liebevoll zugleich zu betrachten." Peter-Urban Halle, Die Zeit, 28.2.86
"Mit den Nöten und Sehnsüchten E. T. A. Hoffmanns und seiner Figuren läßt Safranski uns die Nöte und Sehnsüchte einer ganzen Epoche begreifen: es ist möglich sich auch heute noch in ihnen wiederzuerkennen." Thomas Anz, FAZ, 14.6.85
"Trotz aller Vielseitigkeit und Relativierung nicht eigenschaftslos, trotz aller innerer Widersprüchlichkeit moralisch, - so skizziert Safranski die Typologie eines modernen Künstler ... die Stärke dieser Biographie ist, daß sie eine 'biographische' Interpretation der Literatur vermeidet." Barbara Naumann, Merkur, Juni 1985
"Safranskis Biographie überzeugt durch psychologische Feinfühligkeit, durch Wissensfülle und stilistische Ausgewogenheit - und: sie macht uns doppelt neugierig, 'noch einmal hinter die Gardine zu gucken', sie spornt an zum Selberdenken, Selberphantasieren und, in einem Zug, zu erneuten Lektüre E. T. A. Hoffmanns." Kurt Kreiler, Frankfurter Rundschau, 20.4.85
"So ist ein Glücksfall anzuzeigen: eine Biographie, die zugleich ein Beispielfall für eine sozialgeschichtliche Einbettung von Literatur ist; die verdeutlicht und nicht nur erzählt." Thomas Bremer, Tagessspiegel, 21.04.85
"Ein spannendes historisches Lesebuch, das über der Fixierung auf eine Figur die geistige Atmosphäre und das politische Ambiente der Zeit nicht vergißt ... Er bringt uns bei, uns kritisch und liebevoll zugleich zu betrachten." Peter-Urban Halle, Die Zeit, 28.2.86
"Mit den Nöten und Sehnsüchten E. T. A. Hoffmanns und seiner Figuren läßt Safranski uns die Nöte und Sehnsüchte einer ganzen Epoche begreifen: es ist möglich sich auch heute noch in ihnen wiederzuerkennen." Thomas Anz, FAZ, 14.6.85
"Trotz aller Vielseitigkeit und Relativierung nicht eigenschaftslos, trotz aller innerer Widersprüchlichkeit moralisch, - so skizziert Safranski die Typologie eines modernen Künstler ... die Stärke dieser Biographie ist, daß sie eine 'biographische' Interpretation der Literatur vermeidet." Barbara Naumann, Merkur, Juni 1985
"Safranskis Biographie überzeugt durch psychologische Feinfühligkeit, durch Wissensfülle und stilistische Ausgewogenheit - und: sie macht uns doppelt neugierig, 'noch einmal hinter die Gardine zu gucken', sie spornt an zum Selberdenken, Selberphantasieren und, in einem Zug, zu erneuten Lektüre E. T. A. Hoffmanns." Kurt Kreiler, Frankfurter Rundschau, 20.4.85
"So ist ein Glücksfall anzuzeigen: eine Biographie, die zugleich ein Beispielfall für eine sozialgeschichtliche Einbettung von Literatur ist; die verdeutlicht und nicht nur erzählt." Thomas Bremer, Tagessspiegel, 21.04.85