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Erscheint vorauss. 1. Juni 2025
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In Tims Kleiderschrank versteckt sich ein seltsames Tier: Es ist ein Nasenbär, aber es hat keinen Wühlrüssel, wie ihn Nasenbären gewöhnlich haben, sondern nur ein kleines Näschen. Und es hat einen für einen Nasenbären viel zu großen Schwanz. Insgesamt ist es höchstens handgroß und sieht eher aus wie ein kleiner Waschbär. Jeder, der sich ein wenig mit Bären auskennt, könnte ihn für ein Waschbärbaby halten. Tim kennt sich eigentlich überhaupt nicht mit Bären aus, aber er ist ganz sicher, dass der kleine Bär in seinem Schrank ein Nasenbär ist und dass er Ebemibil heißt. Jeden Abend geht Tim zum…mehr

Produktbeschreibung
In Tims Kleiderschrank versteckt sich ein seltsames Tier: Es ist ein Nasenbär, aber es hat keinen Wühlrüssel, wie ihn Nasenbären gewöhnlich haben, sondern nur ein kleines Näschen. Und es hat einen für einen Nasenbären viel zu großen Schwanz. Insgesamt ist es höchstens handgroß und sieht eher aus wie ein kleiner Waschbär. Jeder, der sich ein wenig mit Bären auskennt, könnte ihn für ein Waschbärbaby halten. Tim kennt sich eigentlich überhaupt nicht mit Bären aus, aber er ist ganz sicher, dass der kleine Bär in seinem Schrank ein Nasenbär ist und dass er Ebemibil heißt. Jeden Abend geht Tim zum Kleiderschrank und sucht den kleinen Ebemibil. Mal sitzt er im Bein einer Schlafanzugshose, mal steckt er in einer Manteltasche. Ebemibils Lieblingsversteck ist übrigens Tims Turnschuh. Irgendwann kommt Ebembil hervorgekrochen und ruft: "Hibier bibin ibich!" Ein Mensch würde sagen: "Hier bin ich!" Aber für einen Nasenbären wäre das beinahe unaussprechlich. Nasenbären reden nämlich eine andere Sprache als Menschen. Man nennt die Nasenbären-Sprache auch die B-Sprache, weil so viele Bs darin vorkommen. Abachtubung - ganz leicht zu verstehen ist die nicht, aber ein großer Lese- und Vorlesespaß für Jung und Alt.
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Autorenporträt
Martin Ebbertz, geboren 1962 in Aachen, aufgewachsen in Prüm (Eifel), studierte in Freiburg, Münster und Frankfurt am Main Germanistik, Geschichte und Philosophie. Nebenbei war er Fensterputzer, Mitarbeiter eines ländlichen Kulturamts (als Vermessungsgehilfe und Grenzsteinsetzer), Flohmarkthändler, Antiquar und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Am Erker". In Münster trat er auf mit dem literarisch-musikalischen Programm "Gegen den Strich", in Frankfurt überzeugte und gewann er im Wettbewerb "Jeder darf mal" der Romanfabrik - einem Vorläufer des Poetry-Slams. Nach einem Jahr als Lehrer in Frankreich lebte er als freier Schriftsteller zunächst in Frankfurt, dann fünf Jahre in Thessaloniki und 15 Jahre in Boppard am Rhein. Seit 2015 lebt und arbeitet er wieder in Frankfurt und Offenbach am Main. Martin Ebbertz schreibt für Kinder und Erwachsene.