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Ein wesentlicher Reiz der digitalen Bildbearbeitung liegt in den vielfältigen Möglichkeiten, die sie für Fotomontagen bietet. Das zentrale Werkzeug dafür ist die Ebenenfunktion. Das Grundprinzip der Ebenenverwaltung besteht darin, eine Bildkomposition während der Bearbeitungsphase so modular wie möglich aufzubauen. Auf dem eigentlichen Ausgangsbild legt man die hinzuzufügenden Elemente als transparente Objektebenen ab und hat so die Möglichkeit, während des gesamten Bearbeitungsvorgangs das Bildelement immer wieder zu verändern oder neu zu positionieren. Am Ende fasst man die Ebenen wieder…mehr

Produktbeschreibung
Ein wesentlicher Reiz der digitalen Bildbearbeitung liegt in den vielfältigen Möglichkeiten, die sie für Fotomontagen bietet. Das zentrale Werkzeug dafür ist die Ebenenfunktion. Das Grundprinzip der Ebenenverwaltung besteht darin, eine Bildkomposition während der Bearbeitungsphase so modular wie möglich aufzubauen. Auf dem eigentlichen Ausgangsbild legt man die hinzuzufügenden Elemente als transparente Objektebenen ab und hat so die Möglichkeit, während des gesamten Bearbeitungsvorgangs das Bildelement immer wieder zu verändern oder neu zu positionieren. Am Ende fasst man die Ebenen wieder zusammen und reduziert sie auf die "Hintergrundebene". Christoph Künnes "Ebenen" versetzt Fotografen und Grafiker in die Lage, alle Ebenentypen optimal für die eigene, tägliche Arbeit nutzbar zu machen. Mehr noch, der Leser erfährt, wie er durch den konsequenten Einsatz von Ebenenkopien, Einstellungsebenen und Ebeneneffekten seine Ausgangsbilder in nicht-destruktiver Form bearbeiten kann. Ohne Kenntnis der Ebenentechnik eignet sich Photoshop im Grunde nur zur Bildverbesserung. Wer gezielte Eingriffe vornehmen, Elemente montieren, kurz, Bilder nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten will, kommt um den Einsatz der Ebenentechnik nicht herum. Planvoll eingesetzt bietet diese Technologie maximale Kontrolle bei höchster Flexibilität. Viele Fotografen haben sich aber leider mit der Einführung der Ebenentechnik in Photoshop 3 das letzte Mal intensiv mit der Fragestellung, wie sie die Funktion für ihre Arbeit nutzbar machen können auseinandergesetzt, und dann die Entwicklung dieses Features in seiner Komplexität aus den Augen verloren.

Christoph Künne stellt im achten Band der Edition DOCMA alle Ebenenfunktionen im Detail vor und zeigt, wie sie sich im Alltag nutzbringend einsetzen lassen. Auf dieser liebevoll illustrierten Reise in die Welt der Pixelschichten liegen folgende Stationen:
-Schnelle Ebenenkorrekturen, die langwierige Arbeiten in Farbdialogen ersetzen.
-Eine detaillierte Übersicht über alle Ebenentypen und ihre praktischen Einsatzmöglichkeiten.
-Die Handhabung und Funktionsweise der Ebenen-Palette zur Optimierung des Workflows.
-Eine kurze Einführung in die Technik der Ebenenmasken rundet das Programm zur Erkundung der Pixelschichten ab.
Die Reihe geht zwar von den Werkzeugen der aktuellen Photoshop-Version aus, der weit überwiegende Teil der vorgeschlagenen Problemlösungen ist aber völlig versionsunabhängig und funktioniert oft bereits ab Photoshop 5 oder 6. Auf jeder Seite finden die Leser eine großformatige farbige Abbildung, die sowohl die Entwicklung des jeweiligen Bildprojekts dokumentiert als auch alle dazu notwendigen Werkzeuge, Einstellungen, Parameter, Tastaturkürzel und anderes zeigt. Hinzu kommen weitere Hilfsmittel wie Aufbau der verwendeten Ebenen-, Kanäle- oder Pfad-Paletten. Ein ausführlicher Text erläutert den jeweiligen Workshopschritt.
Das verwendete Bildmaterial kann bei DOCMA zum Experimentieren heruntergeladen werden. Die hilfreichen Tipps gehen weit über eine bloße Beschreibung der Programmfunktionen hinaus und spiegeln die lange Erfahrung der Autoren beim praktischen Einsatz von Photoshop wider. Nach Durcharbeiten eines Bandes sollten die Leser/innen in der Lage sein, die vorgestellten Arbeitstechniken und Verfahren zu beherrschen und kreativ für eigene Projekte anzuwenden. Ein Verweissystem innerhalb der Reihe erleichtert das Auffinden weiterer wertvoller Hinweise in anderen Bänden.
Autorenporträt
Der studierte Kulturwissenschaftler setzte sich schon in den frühen neunziger Jahren mit allen Aspekten der damals noch jungen DTP-Technologie und ihrem praktischen Einsatz auseinander. Nach fünf Berufsjahren als Fachschuldozent, Industrie-Trainer, Schulungsleiter und Berater in der Druckvorstufe wechselte er 1997 zur schreibenden Zunft. Neben Büchern zum Thema digitale Bildbearbeitung veröffentlicht er seither als freier Technikjournalist regelmäßig Beiträge in Fachmagazinen wie c't, Computerfoto, Photographie oder Chip Foto/Video. Im Jahr 2001 gründete er gemeinsam mit dem bekannten Photoshop-Experten Doc Baumann das Magazin DOCMA, die erste Fachzeitschrift für Foto-Grafiker. Analog dazu betreibt er die Webseite docma.info.