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Erscheint vorauss. 18. November 2024
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Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern.Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen…mehr

Produktbeschreibung
Eberhard von Grootes Tagebuch aus den Jahren 1815 bis 1824 ist eines der wenigen detaillierten Selbstzeugnisse aus den ersten preußischen Jahren Kölns. Es bietet einen anschaulichen Einblick in den Kölner Alltag und in die raschen politisch-gesellschaftlichen Veränderungen unter den neuen Herrschern.Der dritte Band der Tagebuch-Edition umfasst Grootes Aufzeichnungen, Briefe, Schriften und Gedichte aus dem Jahr 1817. Es war ein unruhiges Jahr für Köln, geprägt durch eine schwere Hungerkrise und wachsende Unzufriedenheit mit der staatlichen Politik, in dem sich die heftigen Auseinandersetzungen der nächsten Jahre bereits ankündigten. Groote, ein engagierter Akteur mit kulturpolitischen Zielen, äußert sich in seinen Texten nicht nur zu politischen Diskussionen und Ereignissen, er schildert eine Vielzahl von Aspekten seines alltäglichen Lebens: familiäre Beziehungen, Konflikte um Pacht und Erbschaften, Theater- und Konzertbesuche sowie Reisen nach Koblenz und Düsseldorf. Groote setzte seine germanistisch-historischen Projekte fort, in deren Rahmen er einen lebhaften Briefwechsel mit Joseph Görres, Jakob Grimm und Sulpiz Boisserée unterhielt.
Autorenporträt
Dr. Barbara Becker-Jákli ist Historikerin und Autorin und war bis 2017 am NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln tätig,