Das älteste Massenmedium, das Buch, hat vor mehr als 500 Jahren - bedingt durch ein kostengünstiges Druckverfahren - seinen Siegeszug angetreten. Heu tige Technologien ermöglichen das Lesen von Texten an Computer-Bild schirmen und Handheld-Displays - also ohne die Texte vorher (aus)drucken zu müssen. Steht das sogenannte eBook nun seinerseits in den Startlöchern, um auch seinen Siegeszug anzutreten, oder wird der Erfolg der elektronischen Tex te ausbleiben? Kann das elektronische Buch als Konkurrent in einem inter mediären Verdrängungswettbewerb das gedruckte Buch ablösen, oder ist es gänzlich chancenlos? Der Autor vergleicht in einer empirischen Untersuchung das Leseverhalten in Bezug auf elektronische und gedruckte Bücher. Die Do ku mentation dieser Untersuchung liefert Antworten auf die gestellten und wei ter gehende Fragen. Ein umfassender Theorieteil zum Lese- und Medien nut zungsverhalten sowie ein detaillierter Vergleich beider Medien ergänzen die Untersuchungsergebnisse. Am Ende werden Hypothesen zur Gegenwart und Zukunft der eBooks entwickelt, die für jeden Buch- und eBook-Leser aber auch für Verleger und Autoren von Interesse sein dürften.
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