"Caneiro ist ein großer Magier der Literatur." Juan Bonilla in 'El Mundo'
"Ich erträume alles, was euch Menschen geschieht, eure Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft." Mitten auf der einsamen Praza Maior sitzt ein Mann auf einem alten roten Koffer. Libardino Romero tritt neugierig näher. Die merkwürdige Gestalt scheint zwar einem verzerrten, wahnwitzigen Traumbild entsprungen zu sein, aber wenn es nun stimmt, was er da behauptet? Wenn er ihm, dem schmächtigen galicischen Verwaltungsangestellten, wirklich eine Zukunft voller Abenteuer und Gefahren erträumen kann?
Der Monotonie und des Zusammenlebens mit seiner tyrannischen Frau Matilde überdrüssig, hat Libardino soeben beschlossen, alle Bindungen hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit dem einarmigen Tangotänzer Susanito und dem schlauen Hund Suceso macht sich der unverbesserliche Träumer auf die abenteuerliche Suche nach dem Glück ... die ihn zurückführt nach Ébora, das auf keiner Landkarte zu finden ist und wo allerhand skurrile, quijoteske Gestalten leben.
Da ist zum Beispiel der hübsche Pfarrer Don Blas, der sich die Aufforderung des Schutzpatrons San Bieito zu Herzen nimmt, seinen Schäfchen von der Kanzel herab Bildung zu vermitteln; oder die resolute Señorita Pura, die ständig neue Wörter erfindet und gelegentlich mitten in der Sakristei in Trance fällt, womit sie den Zorn der alten kommunistischen Lehrerin Saldina auf sich zieht; oder der dem Rotwein nicht abgeneigte Totengräber Tintoretto, der sein künstlerisches Talent in die Gemälde steckt, die er auf den Innenseiten der Särge mit den Toten auf die ewige Reise schickt.
Wirklich sonderbar, dieses Ébora, das dem Wahnsinn verfallen scheint, zumal einige Bewohner fest davon überzeugt sind, daß eines Tages ihr Dorf am Meer liegen werde. Nur ein Wunschtraum? Wenn man von einem anderen Landstrich spräche, von irgendeinem Ort auf der Erde ...
Eine abenteuerliche Odyssee ins Galicien der Träume und Wunder, an einen Ort, wo Absurdes und Verrücktes blühen.
"Ich erträume alles, was euch Menschen geschieht, eure Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft." Mitten auf der einsamen Praza Maior sitzt ein Mann auf einem alten roten Koffer. Libardino Romero tritt neugierig näher. Die merkwürdige Gestalt scheint zwar einem verzerrten, wahnwitzigen Traumbild entsprungen zu sein, aber wenn es nun stimmt, was er da behauptet? Wenn er ihm, dem schmächtigen galicischen Verwaltungsangestellten, wirklich eine Zukunft voller Abenteuer und Gefahren erträumen kann?
Der Monotonie und des Zusammenlebens mit seiner tyrannischen Frau Matilde überdrüssig, hat Libardino soeben beschlossen, alle Bindungen hinter sich zu lassen. Gemeinsam mit dem einarmigen Tangotänzer Susanito und dem schlauen Hund Suceso macht sich der unverbesserliche Träumer auf die abenteuerliche Suche nach dem Glück ... die ihn zurückführt nach Ébora, das auf keiner Landkarte zu finden ist und wo allerhand skurrile, quijoteske Gestalten leben.
Da ist zum Beispiel der hübsche Pfarrer Don Blas, der sich die Aufforderung des Schutzpatrons San Bieito zu Herzen nimmt, seinen Schäfchen von der Kanzel herab Bildung zu vermitteln; oder die resolute Señorita Pura, die ständig neue Wörter erfindet und gelegentlich mitten in der Sakristei in Trance fällt, womit sie den Zorn der alten kommunistischen Lehrerin Saldina auf sich zieht; oder der dem Rotwein nicht abgeneigte Totengräber Tintoretto, der sein künstlerisches Talent in die Gemälde steckt, die er auf den Innenseiten der Särge mit den Toten auf die ewige Reise schickt.
Wirklich sonderbar, dieses Ébora, das dem Wahnsinn verfallen scheint, zumal einige Bewohner fest davon überzeugt sind, daß eines Tages ihr Dorf am Meer liegen werde. Nur ein Wunschtraum? Wenn man von einem anderen Landstrich spräche, von irgendeinem Ort auf der Erde ...
Eine abenteuerliche Odyssee ins Galicien der Träume und Wunder, an einen Ort, wo Absurdes und Verrücktes blühen.