Die Krise der katholischen Kirche ? eigentlich ein unerschöpfliches Thema mit vielen Facetten, wenn man sich die ersten Dekaden des 21. Jahrhunderts anschaut. Die hohen Austrittszahlen aus der Kirche werden häufig mit den zu Tage getretenen Missbrauchsfällen durch Priester und Vertuschungen durch kirchliche Würdenträger begründet.Bei seiner von persönlichen Erinnerungen geprägten Reise durch die Tradition der katholischen Kirche in der Zeit vor und nach dem 2. Vatikanischen Konzil (1962 ? 1965) erinnert der Autor an die vielfach sinnstiftende tridentinische Liturgie der ?alten Messe? und den liturgischen Wildwuchs, der sich nach dem Konzil allenthalben breitgemacht hat. Was die Krise der katholischen Kirche anlangt, so kommt er zu der Überzeugung, dass der Kirche vor allem ihr Alleinstellungsmerkmal als ?Kirche Jesu Christi? abhandengekommen ist, weil viele Priester und Bischöfe Glaubenswahrheiten und Traditionen leichtfertig dem Zeitgeist opfern. Mit kritischen Worten setzt er sich auch mit dem Pontifikat des aktuellen Inhabers des Stuhles Petri auseinander.
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