Echt Abgefahren ist nicht nur der Titel, sondern auch das Motto des Buches. In dem Buch von Hans- Jürgen Feldhaus geht es um den zwölfjährigen Jan Hensen. Er lebt in Hamburg mit seinen Eltern und mit seiner sehr anstrengenden 14 jährigen Schwester Hannah, „eine blöde Kuh“ in Jans Worten. Wie jeder
12jährige wünscht er sich ein iPad zum Geburtstag. Doch was kriegt er stattdessen? Ein blödes Buch,…mehrEcht Abgefahren ist nicht nur der Titel, sondern auch das Motto des Buches. In dem Buch von Hans- Jürgen Feldhaus geht es um den zwölfjährigen Jan Hensen. Er lebt in Hamburg mit seinen Eltern und mit seiner sehr anstrengenden 14 jährigen Schwester Hannah, „eine blöde Kuh“ in Jans Worten. Wie jeder 12jährige wünscht er sich ein iPad zum Geburtstag. Doch was kriegt er stattdessen? Ein blödes Buch, das komplett leer ist. Nicht ein Buchstabe steht drin. Als ihm dann auch noch eröffnet wird, dass das ein Tagebuch ist, ist seine Laune am Boden.
Doch bald fahren die Hensens in den Sommerurlaub nach Italien. Am Urlaubsort angekommen, ist Jan total locker und findet sogar seine Schwester Hannah ganz okay. Er hat sogar schon einen Freund gefunden, aber alles ändert sich, als ein Kind namens Hendrik Lehman eine Frisbee an den Kopf geknallt bekommt. Hendrik Lehman ist aus Jans Klasse. Warum ab da dann der Urlaub so gut wie gelaufen ist? Weil Hendrik Lehman der letzte Mensch auf der Welt ist, den Jan im Urlaub sehen will. Hendrik hat zwei Klassen übersprungen und niemand kann ihn leiden kann, weil er unausstehlich ist!!!!
Schlimmer kann es nicht mehr werden, denkt sich Jan. Doch es wird schlimmer, denn dann lernen sich auch noch die Eltern von Jan und Hendrik kennen. Diese verabreden sich gleich für ein gemeinsames Abendessen. So wird der Rest der Ferien unerträglich. Da das Auto der Familie Hensen nicht das Beste ist, geht dann zum Glück auch bald das Auto kaputt. So leihen die Lehmans Jans Familie ihr Auto. Da entdeckt Jan Hendriks Tagebuch. Und so nimmt ein echt abgefahrenes Chaos seinen Lauf….
Das Buch „Echt abgefahren“ ist das erste Buch einer Buchreihe. Es erschien im dtv.Der Autor weiß wie Jungs in dem Alter ticken und ich liebe seine Schreibweise. Das Coole außerdem an dem Buch ist, dass es ein Reisetagebuch ist und Jan in dem Buch auch schon mal öfters vom Thema abschweift, dass passiert mir auch öfter!!). Das aber ist nicht schlimm, sondern macht das Buch gleich viel sympathischer. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen an jeden, der beim Lesen lachen möchte. Ich mag Comicroman sehr und muss sagen, das ist ein wirklich guter Comicroman. Da der Autor aus der Sicht eines Jugendlichen schreibt, finde ich es wichtig, sich auch in einen solchen reinzuversetzen zu können. Das schafft Feldhaus durch das komplette Buch. Er beschreibt die Leute weniger mit Worten, sondern eher mit Bildern, was das ganze nochmal total witzig macht. Was ich aber am wichtigsten finde, dass er sich genau in Jugendliche hineinversetzen kann.
Warum ich mir das Buch gekauft habe? Weil es mir gleich ins Auge gesprungen ist mit seinem witzigen Umschlag, der ein iPad darstellen soll. Jans größter Wunsch. Der Einband zeigt theoretisch die Inhaltszusammenfassung. Das wurde mir klar, nachdem ich das komplette Buch durchgelesen hatte und mir den Einband nochmal ansah. Schaut mal genau hin!!!
Ich bin nicht freiwillig auf das Buch gestoßen, was jetzt nicht bedeuten soll, dass das negativ ist. Nein, ich meine das im positiven Sinne. Unsere Schule hat nämlich einen Literarischen November. Das geht so: Autoren stellen ihr Buch vor, ein ausgewähltes natürlich zu einem bestimmten Thema. Als ich mit meiner Klasse zu Feldhaus Vorlesung ging, wusste ich nicht so genau, wer da kam und von was das Buch handelte. Und dann das. Feldhaus war total witzig, er verstellte seine Stimme und brachte alle zum Lachen. Er beantwortete unsere Fragen, da wurde mir nicht nur das Buch sympathisch.