Nicht nur die Folgen von Schrumpfung und Migration, die Zunahme von Brachen und Leerstand sind inzwischen unübersehbar - wegen des sich abzeichnenden demografischen Wandels spitzt sich auch die Frage nach dem Umgang mit dem scheinbar überflüssig Gewordenen zu. Abriss oder Umnutzung heißen die gängigen Lösungen. Bedroht und betroffen sind auch Baudenkmale und Denkmalensembles, vornehmlich solche des 19. und 20. Jahrhunderts. Automatisch richtet sich der Blick auf die Denkmalpflege und deren Rolle innerhalb des gewaltigen Gesellschaftsumbaus. Eine Positionsbestimmung ist auch deshalb umso dringlicher, als nach dem Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche allerorten Begehrlichkeiten zur Rekonstruktion kriegszerstörter Bauten entstehen. Die Frage nach dem Wert des Authentischen für Gegenwart und Zukunft muss neu beantwortet werden. Dieses hochaktuelle Buch trägt zur gesellschaftlichen Verständigung über den Umgang mit dem kulturellen Erbe bei.
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