Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 12,99 €
  • Gebundenes Buch

In ganz Europa ist die alte bäuerliche Kultur im Verschwinden begriffen. Heutige Bauern gleichen eher Spezialisten und Managern, die in einer Welt der Globalisierung überleben müssen, haben großteils ihre Selbständigkeit verloren und sind in zunehmendem Maße von Verbänden und Förderungen abhängig. Bereits in seinen Büchern "Aschenlauge" und "Sommergetreide" hat Roland Girtler über die vergangene bäuerliche Kultur berichtet. Dieses Buch nun knüpft an das "Sommergetreide" an und beschreibt die letzten Enklaven noch autarker Bauern, mit Hühnern, Schweinen, Rindern und "echten Misthaufen",…mehr

Produktbeschreibung
In ganz Europa ist die alte bäuerliche Kultur im Verschwinden begriffen. Heutige Bauern gleichen eher Spezialisten und Managern, die in einer Welt der Globalisierung überleben müssen, haben großteils ihre Selbständigkeit verloren und sind in zunehmendem Maße von Verbänden und Förderungen abhängig. Bereits in seinen Büchern "Aschenlauge" und "Sommergetreide" hat Roland Girtler über die vergangene bäuerliche Kultur berichtet. Dieses Buch nun knüpft an das "Sommergetreide" an und beschreibt die letzten Enklaven noch autarker Bauern, mit Hühnern, Schweinen, Rindern und "echten Misthaufen", Bauerngärten und bäuerlicher Nachbarschaft. Ein Beitrag des Vollwertbäckers Hans Gradwohl beschreibt die Kunst, wie man echtes Brot bäckt, das heute gemeinhin mit dem Etikett "biologisch" versehen wird. Roland Girtler schildert in diesem Buch die letzten "echten Bauern", bevor auch sie der Industrialiserung der Landwirtschaft weichen müssen.
Autorenporträt
Roland Girtler ist emer. Univ. Prof. am Institut für Soziologie der Universität Wien. Er studierte Jurisprudenz, Ethnologie, Urgeschichte, Philosophie und Soziologie an der Universität Wien.